Beiträge von John_Doe

    Hallo Udo!


    Ich bin halt schon ein "alter Sack" (Baujahr 72), da macht man schon einiges mit. Ich bin ja auch noch einer vor der alten Sorte, der nicht ständig das Unternehmen wechselt. Wir lästern ja schon öfter, dass man uns nicht entlassen kann, denn wir gehören zum Inventar (und Sklaven muss man verkaufen ;) ). Wahrscheinlich bekommen wir auch so schöne orangene Aufkleber mit "GWG" (Geringwertiges WitschtschaftsGut) angepappt...

    Mit Autos: Ja, durch den Einsatzt beim Rettungsdienst (als Zivi war ich Rettungs-Sanitäter) und meine Firma bekommt man schon einiges an Fahrzeugen unter den Hintern...

    Wenn ich so überlege, der Ford Mondeo und der Skoda, die waren bisher am wenigsten mit irgendwelchen Instandsetzungen belastet. Solche Sachen wie Auspuff oder Batterie zähle ich nicht wirklich, denn das fällt in meinen Augen unter Verschleiß (wenn man Fahrzeuge länger fährt). Genau wie Leuchtmittel (Glühlampen), solange nicht ständig die Gleichen ausfallen (siehe Opel Tigra).


    Betrug hatte ich nicht, aber was den Tigra betrifft: Miir ist (ein paar Jahre, nachdem ich ihn abgestoßen hatte) ein Schreiben "zugelaufen", in dem es von Opel eindeutig hieß, dass Neufahrzeuge mit X14E/X16E-Motor (die Neuentwicklung im Tigra, er erste Motor mit elektronischem Gaspedal) und starkem Ölverbrauch einen AT-Motor bekommen. Aber da hat sich meine Werkstatt auch erfolgreich drum gedrückt. Damals war ich aber auch noch unter 30 und wirkte nicht gerade seriös (Nerd, der mit Menschen Probleme hat). Heute würde ich dei Werkstatt vor Gericht zerren - meine Zündschnur ist verdammt kurz und ich lasse mir solchen Mist nicht mehr gefallen. Liegt sicher auch daran, dass ich bei meiner Firma mehrere Jahre im Einkauf gearbeitet habe und bei Einkäufen von 600.000 (außerhalb von Rahmenverträgen) lernst Du das Deutsche Rechtssystem ganz schnell!


    Liebe Grüße, Torsten

    Hallo Udo!


    Ja, was die Privatsphäre betrifft, bin ich etwas eigen. Mein Alt-Kfz hat nix aktives an Bord, außer ,mein Navi-Handy, aber da ist keine SIM-Karte drin und GSM deaktiviert. Ein eigenes Handy nehme ich nur noch sehr selten mit - wofür? Es gibt niemanden, der mich anruft und auch niemanden, den ich anrufe. Die Menschen, mit denen ich gern sprechen möchte - sagen wir es mal so; "Auf dieser Seite der Welt gibt es keine Telefone ;( "

    Was die Aktualität der Kartendatenbetifft, da bin ich ja mit jedem offline-Navi für die Windschutzscheibe auf einem aktuelleren Stand als die Onboard-Losung von Renault. Wir sind kurz vor Beziehungsende immer nur noch mict meinem Handy als Navi-Lösung gefahren, weil die Kartendaten im Captur 1 weder die Straße von meinem Kind in Dresden noch die Gemeinde Moorrege (da wohnt ein Schwager) kannten...

    Mein TomTom gehört noch zu einer älteren Serie, erst der Nachfolger hatte eine GSM-Anbindung. Meins musst Du noch mittels PC & Windumm aktualisieren, aber es wird weiterhin unterstützt und es gibt neue Karten. Meine Navi-Lösung auf dem Handy ist ebenfalls ein offline-System, Karten-Updates gibt es nur über wLAN (wenn ich es aktiviere). Die Standort-Daten für Traffic-Analyse kannst DU bei dieser Software (wenn Du sie online laufen lässt), freiwillig ein- oder ausschalten.

    Was unabhängige Handys usw machen, weiß ich. Daher ist mir auch bewusst, dass es keine vollständige Anonymität gibt, völlig klar.

    Ich denke, der Umstieg auf das AAOS 12 war schon die beste Lösung, zumindest was Navigation und sonstiges Entertaintment betrifft. Leider ist da bei meinem nicht verbaut und kann auch nicht nachgerüstet werden. Was Radio oder Ähnliches angeht, da ist dei Software relativ egal, denn die Grundfunktionen sind immer gleich, nur Oberfläche und Bedienung sind etwas anders gelöst.


    Liebe Grüße, Torsten

    Hallo Udo!


    Stau-Umfahrung sehe ich ebenfalls als ein "echt geiles Feature", aber so etwas darf mein Navi-System durch reines Zuhören erfahren und berechnen (siehe z.B. TomTom). Ich akzeptiere die Lösung von VW (anscheinend macht Renault das nicht anders) mit Routenumplanung auf den Rechnern des Fahrzeugherstellers (mit permanenter Standort-Freigabe) nicht.

    Was das automatische Anpassen der Geschwindigkeit usw. betrifft, kann ich mir bisher kein Urteil erlauben, denn damit habe ich zu wenig eigene Erfahrungen. Den Grundgedanken finde ich definitiv praktisch/komfortabel. Da schaue ich mal, was davon in meiner kleinen Kiste drinsteckt und wieviel davon im Fahrzeug (ohne Online-Verbindung) läuft. Der Komfortgewinn durch solche Funktionen ist eindeutig gewaltig. Allerdings spielt da die Schilder-Erkennung stark mit rein und eine eventuelle Geschwindigkeits-Datenbank der Navigations-Karte.

    Schilder-Erkennung habe ich bisher keine guten Erfahrungen (Opel & BMW), entweder wurden Schilder nicht erkannt, falsch erkannt oder völlig falsche Schilder ausgewertet (z.B. 60-Schild auf der Auffahrt der Stadt-Autobahn, obwohl ich nicht auf der Auffahrt, sondern auf der Autobahn war)

    Was Geschwindigkeitsreduzierung in Kurven betrifft, da bin ich geteilter Meinung. Einerseits begrüße ich es, weil es die reine Fahrsicherheit erhöhen kann, Auf der anderen Seite mag ich solche EIngriffe in mein Fahrverhalten nicht, denn meine erste Fahrt (nach dem volltanken) wird der ADAC sein - Fahrsicherheitstraining. Da lerne ich nämlich unter kontrollierten Bedingungen die technischen Grenzen meines Fahrzeuges kennen sowie das Verhalten, bevor es "ausbricht" ...

    So habe ich beim Zafira z.B. gelernt, dass beim EInsatz von ESP nur reines Auskuppeln (nicht bremsen oder beschleunigen) am Besten hilft. Dann rutscht die große Kiste ein kleines Stück mit dem Arsch und dann ist es, als ob sie "einrastet" und man kann sie sehr gezielt steuern.


    Ich denke, ich lasse mich einfach mal überraschen. Bin mir ja immer noch nicht sicher, ob ein Kauf ohne vorherige Probefahrt wirklich so klug war =O Mein Gedanke war nur:

    1. Du bist schon mehrfach Automatik/DKG gefahren

    2. Du hast mit dem Captur 1 genug Kilometer gefahren und weißt, wie er sich fährt (nämlich gut, wenn man vom arg schlechten Abblendlicht absieht).

    Der Rest sind inzwischen Standards (Servo-Lenkung, Klima, ABS, ESP, ASR), das kann man nicht wirklich verbessern.


    Liebe Grüße, Torsten

    Hallo Rainer, hallo Udo!


    Ich habe inzwischen schon mit einigen Automarken Erfahrungen sammeln dürfen (teilweise als regelmäßig gefahrene Dienstwagen). Der einzige richtige Fehlgriff war wirklich der Opel Tigra 1.6 (ich habe aber damals auch eines der eresten Modelle besessen. Wenn er fuhr, machte er Spaß, leider waren das immer nur kuzre Episoden zwischen den Werkstattbesuchen. Wenn Du dann noch von mehreren Werkstätten (sowohl in meinem damaligen Heimatort sowie auch in Magdeburg) als relativ junger Fahrzeugbesitzer nicht ernst gemommen wirst, ziehst Du daraus Deine Lehren.


    1. Renault 19 Sport - nach 18 Monaten auf glatter Straße verunglückt, wirtschaftlicher Totalschaden. Bis auf eine nicht funktionierende Scheibenwaschanlage (Tank leer) keine Probleme

    2. Renault 19 mit Glashub/Schiebedach (auf Wunsch meines Vaters) - mehrfach abschaltende Wegfahrsperre (was bei einem Überholvorgang bei Gegenverkehr auf der Landstraße nicht lustig ist) sowie 3x offenes Dach (ohne manuelle Notkurbel) und ein Gewitter hinter mir. Beide Fehler hat die Werkstatt entdeckt und repariert, auch wenn beim Schiebedach schon böses Blut floss. Habe das Fahrzeug nach 1 Jahr an meinen Vater abgegeben

    3. Opel Tigra 1.6 - mehrere Rückrufaktionen, ab 30.000 km extremer Ölverbrauch, dadurch 2 * im Jahr in der Werkstatt, die Drosselklappen-Stellglieder reinigen lassen (jedes mal ca. 1200 DM Kosten). Bei 56.000km geplatzte Ölpumpendichtung mit Ölverlust (bei 70km/h auf der Landstraße), defekter Lichtschalter, ständig kaputte Rücklichter (12V/5W Kugellampen) diverse Aufbrüche durch Radio-Diebe. Habe diese Sorgensammlung nach 3 1/2 Hahren mit knapp 130.000 km verkauft

    4. Opel Mondeo Limousine 1.8 - mit 68.000 km übernommen, mit 248.000km abgegeben. 1 kaputter Blinkgeber (kalte Lötstelle, selbst repariert) und 1 kaputter Lichtschalter, Rest normale Verschleißreparaturen (Auspuff-Anlage, Batterie).

    5. Skoda Fabia Kombi 1.4 - mit 19.000km übernommen, bei 120.000km auf glatter Straße Unfall, wirtschaftlicher Totalschaden. Bis auf eine kaputte Mischklappe Warmluft/Kaltluft in der Klimaautomatik (nicht repariert, denn 20€ Ersatzteil, aber über 1.000€ Reparaturkosten) keine Probleme

    6. Opel Zafira B 2.0 OPC Edition EDS Phase II mit 40.000 km übernommen, mit 65.000km abgegeben (2x schwerer Getriebeschaden, beim 2. Mal wirtschaftlicher Totalschaden)

    7. Opel Zafira B 1.8, mit 59.000km übernommen, noch in meinem Besitz. Bis Kilometerstand 160.000 km) keine relevanten Probleme bis auf das CIM (Steuergerät hinter dem Lenkrad, wo Servolenkung, Binker, Hupe und Wegfahrsperre integriert sind) Habe den Opel Hotfix mit einer externen Klammer bekommen, trotzdem zeitweiser Ausfall der Hupe und manchmal spinnender Wegfahrsperre. Wurde nicht repariert, kurz Batterie abklemmen ist preiswerter (jenseits der 1.000€ Kosten). Bei 160.000 km Kupplungsautomat und Schwungmasse defekt, wurde von der Werkstatt instand gesetzt, obwohl sie keine Erlaubis dazu hatten. Gab richtig Stress mit dem Autohaus, denn ich hätte das Fahrzeug dann defekt "entsorgt" (Reparatur teurer als Fahrzeugwert). Jetzt bei 185.000 km Durchsicht gab es eine Mängelliste mit knapp 5.000€ Instandsetzungskosten (aber nicht mal 1.000€ Fahrzeugwert). Nächstes Jahr wäre der Zahnriemen wieder fällig, noch mal ca. 800 - 1000€...

    Jetzt warte ich auf "mein kleines Schwarzes", steht noch beim Händler, bekomme ich voraussichtlich nächste Woche. Das wird dann ein Captur 2 Phase 1 .3 TCe Evolution Automatik (140 PS) mit nicht mal 9.000km .


    Die Diskussion mit der Umstellung auf 48V habe ich auch verfolgt. Hielt es persönlich auch für sinnvoll/angebracht, aber ich denke, der Umstieg auf reine eKfz macht diesen Wandel obsolet.


    Liebe Grüße Torsten

    Hallo Udo!


    Was den Datenschutz bei eCall betrifft, sehe ich eher entspannt. Aber da die TCU auch die gesamte Fahrzeugkommunikation abwickelt und ich den Herstellern nicht traue, würde ich das komplette Mobilfunk-System totlegen, so lange ich nicht zum TÜV muss.

    Das Aufkommen von eCall an sich finde ich durchaus positiv, weil es Leben retten kann. Dass ich wegen Patientenverfügung und chronischer Depression da eher sehr speziell bin, betrachte ich mich als Ausnahme.

    Die reinen Online-Services sind prinzipiell sehr praktisch, denn wenn das Auto automatisch Staus berücksichtigt und einen drum herum leitet, ist für Fahrer und Umwelt gut. Oder bei e-Fahrzeugen die Vorwärmung der Zellen von dem Laden bzw. die automatische Routenplanung mit den püassenden Lade-Stops. Das betrachte ich als einen wirklichen Komfort-Gewinn. Genau wie gewisse Software-Veränderungen, die das Fahrzeug ohne eigenes Zutun aktuell halten (z.B. Navigations-Karten oder Ähnliches) oder irgendwelche Fehler korrigieren, ohne dass ich als Nutzer in die Werkstatt muss.


    Liebe Grüße, Torsten

    Hallo Lord_Buster!


    Ich denke, man kann mit AUtos Glück oder auch Pech habe. Mein 3. Auto (und auch der esrte Opel) war ein Tigra 1.6, neu ab Werk. ICh habe mit der Kiste alle Opel-Witze verstanden, denn ich habe sie live erlebt. In 3 1/2 Jahren war die Karre öfter in der Werkstatt als auf der Straße. Alles auf Grund von Fertigungsmängeln und unzureichender Qualität. Danach hatte ich einen 1.8er Mondeo - der war nur in der Werkstatt, wenn er zur Durchsicht oder TÜV/AU braucht. Den habe ich gefahren bis Kilometerstand 248.000 und außer einem kaputten Blinkgeber (selbst repariert, kalte Lötstelle) und einem defekten Lichtschalter...

    Kann man nicht abschätzen - daher hoffe ich, dass der Captur 2 nicht so schlecht ist. Wenn ich den Captur 1 meiner Ex-Frau als Maßstab lege, habe ich gute Hoffnung. Abgesehen von einer nie ordentlich funktionierenden Scheibenwaschanlage vorn, war das Auto soweit stressfrei.


    Liebe Grüße, Torsten

    Hallo Siggi!


    Es gibt shr wenige Menschen, die wirklich wissen, wie das "Leben" mit so einer Krankheit ist. Nur bei denen akzeptiere ich, wenn sie sich dazu äußern. 99,9% werfen nur mit Floskeln um sich, weil sie von der Realität einer solchen Existenz keine Ahnung haben.

    Ja, ich stehe noch im Berufsleben, aber manche Tage verstehe ich selbst nicht, warum ich das mache. Aber ich habe einen sehr verständnisvollen Chef, der mich als Bereicherung seines Teams sieht (vielleicht auch, weil ich einen hohes Fachwissen habe, jedem ohne Vorbehalt helfe und nie "nein" sage). Ich sitze mit einem Kollegen zusmmen, der leicht mit Autismus kämpft (die streut bei mir ja auch mit rein) - wir verstehen uns komischerweise. Aber das habe ich auch in den Therapien gemerkt: Die "Kaputten" unter sich haben manchmal einen für Außenstehende eigenartigen Umgangston, aber sie kommen miteinander besser zurecht als mit "normalen Menschen".

    Ich habe ja auch hier keine großen Probleme mit der gemeinsamen Kommunikation, weil eben keine Mimik/Gestik dabei ist. Damit komme ich halbweg klar. Ich kann mit Emotionen nicht richtig umgehen, weil ich das nie gelernt habe.


    Danke für das Verständnis <3

    Mir sind in den letzten 30 Jahren vielleicht 4 o. 5 Sicherungen kaputt gegangen.

    Eigentlich immer nur der 12V Bordstecker.

    Keine Ahnung was einem sonst alles so kaputt geht?

    Du Glücklicher! Was ich an kaputten Sicherungen durch habe: regelmäßig Steckdosen (vorn, hinten, Kofferraum). Im Winter öfter Scheibenwaschanlage (obwohl ich im Flachland bin und -30 Grad Zusatz pur nutze) und auch Scheibenwischer. Was erwartest Du bei einem Fahrzeug, dass 19 Jahre alt ist? Daher mein Pessimismus.


    Wenn Du nichts ahnend zur Durchsicht fährst (bitte mit TÜV und AU) und die Werkstatt Dich anlacht und freundlich sagt, dass sie Dein Fahrzeug nicht zur Prüfung vorgestellt haben weil mal schnell Reparaturkosten von ca. 5 k€ notwendig sind, um die Kiste wieder verkehrssicher zu machen :huh:  :huh: :huh: Du warst aber die letzten zwei Jahre nur ruhig und entspannt unterwegs, (meist Alleinfahrer, keine Lasten, kein Anhänger dran, nichts). Die Durchsicht davor (ink. TÜV & AU) ohne große Probleme?! Dann setzt Du dich ganz schön auf'n Hintern, vor allem, wenn Du weißt, dass Dein Auto nur noch knapp 1000€ wert ist und nächstes Jahr der Zahnriemen wieder getauscht werden muss (und die Kosten eigentlich den Wert des Fahrzeuges überschreiten).


    Das baut echt auf!

    Hi!


    Smartphone: Pixel 7 Pro mit Graphene OS, keinen Google-Dienste
    Apps: Telegram, Signal, Threema

    Nix, was mit Meta zu tun hat: FB, Insta, sonstiges. WhatsApp läuft bei mir in der Abteileung: "Leute, fresst Sch***, den Abermillionen von Fliegen können sich nicht irren!"

    Internet: der gleiche SPaß wie bei dir, aber auf Stufe Paranoia: (nur über VPN, minimal 35 Hops, damit keine Rückverfolgung funktioniert). Heimnetz mit 4 unabhängigen Subnetzten, alle voneinander getrennt, Firewall Stufe 2(es ist alles verboten, was ich nicht explizit erlaube) & 3 (Deppe Packet Inspection) ...

    Cloud: Ja, privater (wirklich physikalisch eigener Server) und nur ich administriere, keinen anonymen Zugriffe,root-User umbenannt, gehärteter Kernel ...


    PS: Nein, meine Einstellung versteht keiner mehr, aber auch Leute mit Paranoia haben Feinde :whistling:

    Ich bin nicht übervorsichtig, aber ich arbeite gern mit den "Kollegen auf der dunklen Seite der Macht (Darknet). Die räumen wenigstens den Mist vor ihrer Tür weg: kein Tracking, keine Werbung, keine Viren usw ...


    Was den eCall betrifft: Ich bin psyschich krank (schwer ADHS mit dadurch angetriggerter chronischer Depression, ständig Tabletten futtern). Ich habe neutrale Tage und schlechte Tage, nichts macht Spaß, keine Hobbies, die einen fessseln, keine Freunde und auch keine nahen Verwandten, keine Kinder, keinen Partner usw.

    Abschlußgespräch nach der letzten stationären Psychotherapie mit dem behandelnden Arzt, da gab es meine Aussage: "Ich existiere, um zu Arbeiten. Mehr habe ich nicht mehr. ?( "


    Nein, das ist kein Sarkasmus, sondern tägliche Realität. Es gibt dann so kleine Lichtblicke, wenn man im Netz auf Personen trifft, die einen so akzeptieren, wie man ist. Der Rest nach außen (für Kollegen, Nachbarn, andere Menschen) ist mehr oder minder gute Schauspielerei. Man versucht, sich zu verstellen, um nicht überall anzuecken.

    Weißt Du, wie schwer es ist, mit Menschen Auge in Auge zu kommunizieren, wenn man (ich) Mimik und Gestik nicht richtig interpretieren/deuten kann?

    Jeder kann ja machen was er möchte. Da kann man nur hoffen dass du die TCU noch online setzen kannst wenn du mit dem Auto irgendwo, verunfallt in der Prairie liegst.

    Hi!


    Warum? Ich bin chronisch depressiv (nicht heilbar, weil es ständig durch eine andere Krankheit getriggert wird) und habe einen Patientenverfügung, in der festgelegt ist, dass man mich sterben lassen darf. Alles andere (außer erster Hilfe, dagegen kann man nichts machen) ...


    Glaube mir, das Leben mag für einige schön sein, für mich bedeutet es täglichen emotionalen Schmerz, gegen den ich ankämpfen muss ;(