Beiträge von Autogo

    Hallo Torsten

    Zu den (und anderen Problemen) wurde mir von Renault eine direkte Kommunikation mit den zuständigen "Experten" verweigert. Auch die Frage.: ich stehe quer auf einem mehrspurigen Kreisverkehr und das Display ist voller Störmeldungen und die Aufforderung den "Motor NICHT" zu starten, was soll ich dann tun. Darauf erhielt ich keine Antwort! Mann könnte den Capi nicht mal aus dem Verkehr schieben, weil ja bei abgeschaltetem Motor die Parkbremse wirkt. Ich habe in so einer Extrem- als auch "seichteren" Störmeldungen den Motor immer neu gestartet und nach der "Selbstreparatur"? ging es (bisher!) immer weiter.

    Gruß Hartmut

    Man kann sie zwar einbauen, aber es kann zu merkwürdigen Ergebnissen kommen. Ich verstehe nicht, warum man eine solche Batterie überwachen muss, da sie doch von der Fahrzeuglogik und dem BMS gesteuert wird.


    Hier sind einige Bilder einer offenen Batterie. Ein schönes Experiment ist es, Zellen mit dreifacher Kapazität einzubauen und das Verhalten des Fahrzeugs im Normalbetrieb zu überprüfen.


    mild battery.jpg

    Halo Berto

    Es ist leider so, dass die "Verschlimmbesserung" viele Leute antreibt etwas anders zu machen. Viele Veränderungen in der Technik sind ideologiegeprägt (die Energiewende allgemein) und nicht auf Funktionalität, Stabilität oder Effektivität ausgerichtet.

    So passen beim Captur das Lademanagement (nur im Schubbetrieb zu laden) und die Start-Stopp-Funktion überhaupt nicht zusammen.

    Da es bei Batterieunterspannung (mein Motor startet dann immer noch tadellos) sehr häufig vorkommt, dass einige Überwachungssensoren "spinnen" (Fehler melden, die gar nicht vorhanden sind und bei Renault bekannt ist), hatte ich Renault offiziell vorgeschlagen für die Überwachungselektronik eine separate stabilisierte Spannungsquelle (gibt es für wenige Euro) zu installieren. Auf die Antwort warte ich heute noch.

    Dann fragen wir doch mal kurz in die Community.

    Ist es möglich bei so einem Modell wo die Batterie unter dem Beifahrersitz montiert ist auch ein BatteryGuard zu installieren.

    Man würde dafür eine Möglichkeit einer M6 oder M8 Schraube benötigen.

    Hallo Wudusoft

    Schau dir mal den BATTERY GUARD von INTACT an. Der hat die Abmessung 63x45x13 mm und wird per Kabelschuhe angeschlossen und per "zugehöriger" APP und Bluetooth kannst du die verschiedenen Daten (Spannung, Ladezustand, Verhalten beim Motorstart, usw.) Speicher und abrufen. Alles wird sogar für 72 Tage gespeichert.

    Eins ist jedoch auch klar, du wirst dich wundern, was die Aufzeichnungen fachlich gesehen für "merkwürdige" Verläufe offenbaren!

    Da ich diesen Beitrag mal gestartet habe, möchte meine Lösung kundtun.

    Noch einmal bemerkt: Die Wagenheber-Ansatz-Lösung beim Captur 2 ist die "unglücklichste" , die ich je bei einem PKW erlebt habe. Der Lastaufnahmepunkt liegt asymmetrisch ( zur Fahrzeugmitte) zum Bodenfalz und letzterer muss noch gegen Umbiegen geschützt werden. Außerdem reicht die Hubhöhe eines Standart-Scheren-Wagenheber nicht aus. Bohlen sind zu wacklig.

    Ich habe also eine Standartauflage mit Mittelblock asymmetrisch mit einem Schlitz versehen und auf die Distanzkonstruktion geschraubt. Diese besteht aus einem 70mm lagen 1 1/14 " Rohr, das mit einem 8mm Bolzen mit dem festen Teller und dem umgedrehten, beweglichen Teller (ist original mit dem festen vernietet) und dann schließlich der präparierten, aufgeschraubten Auflage .

    Für geübte "Bastler" eine Möglichkeit.


    Gruß Hartmut




    Wagenheber1.jpeg

    Hallo!

    Ich möchte an dieser Stelle meine Erfahrungen bezüglich Nachrüstung von Anhängekupplungen kundtun.

    Ich habe bisher an vier meiner Autos eine Anhägerkupplung eigenhändig nachgerüstet. Das in der Regel höchstens zum halben Werkstadtpreis. Dabei dauerte die Mechanikarbeit ca. 1- 1 1/2 h, weil eigentlich nur der hintere Querträger gegen den Träger der Anhängerkupplung getauscht werden muss. Der elektrische Teil kann länger dauern, weil zum Anschluss an den Datenbus unter dem Armaturenbrett einige Verkleidungen vom Heck bis nach vorne geöffnet werden müssen. Inder Regel werden jedoch typenspezivische Anleitungen zur Verfügung gestellt.

    Grundsätzlich muss man darauf achten, genau die Anhägerkupplung und den Eletrosatz bestellt wird, die zum Auto passt.

    Einfach in die Suchmaschine wie folgt eingeben:

    AUTO-HAK Anhängerkupplung abnehmbar inkl. Trail-Tec E-Satz 13polig spezifisch - RENAULT CAPTUR II

    • AHK-Variante: Kugelstange von hinten gesteckt
    • Anhängelast: 1500 kg
    • Stützlast: 106 kg
    • E-Satz-Art: Datenbus
    • geeignet für RENAULT CAPTUR II
    • Baujahr 01.20 - 06.24

    Preis 558,00€


    Ich habe keinen Lieferer angegeben, um keine Konflikte auszulösen.


    An meinem Captur habe ich jedoch noch keine Nachrüstung vorgenommen, weil ich die Kupplung an den vorherigen Autos fast nur zum tragen eines Fahrradträgers benutzt hatte um Fahrräder hunderte km zu transportieren, um erst dort eine Tour zu machen.


    Gruß Hartmut

    Kurze Statusmeldung bezüglich meiner inzwischen über 5 Jahre alten Batterie. Hatte heute Termin für Wartung und HU. Batterie wurde vom :) geprüft und für gut :thumbup: befunden. Bin mal gespannt wie lange sie noch hält.

    Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest.


    Gruß

    Siggi

    Hallo Siggi

    Früher (seit 1966) haben meine Autobatterien auch 5 bis 6 Jahre gehalten. Nur beim Captur machen sie Probleme, weil man dem Sparwahn unterlegen ist und sie "kaputt-lädt".

    Natürlich macht Renault selbst keinerlei Aussagen zum Ladeproblem beim Captur (es betrifft sicher auch andere Typen). Ich hatte mich mehrfach an den Renaultservice (dahinter steckt real die Call&Surf Factory GmbH, also nicht einmal Renault selbst!) gewandt und keine konkrete Antwort erhalten. Dann hatte ich einen normalen Brief mit der Ladeproblematik an "Renault Deutschland GmbH, Kundenbetreuung, Peter Huppertz-Str. 5, 51063 Köln" geschrieben. Darauf hat Renault nur per E-Mail geantwortet :

    Wie wir Ihnen inzwischen mehrfach mitgeteilt haben ist seitens der Kundenbetreuung keine technische Stellungnahme möglich. Auf die Details Ihres Briefes kann ich somit nicht eingehen. Die technische Betreuung unterliegt ausschließlich den Renault Vertragswerkstätten. Diesen stehen die technischen Abteilungen von Renault zur Seite."

    Demzufolge ist man ist man dem Willen und dem Qualifikationsstand der Mechatroniker einer Werkstadt ausgeliefert, obwohl ein konstruktives Problem bezüglich Batterieladung besteht.!

    Ich habe aktuell einen Batteriewächter (BATTERY GUARD) im Einsatz. Da kann ich häufig sehen, dass bei einem Ladezustand der Batterie von 60% längere Zeit eben nicht geladen wird. Wenn man dann 100km förmlich auf dem Gas steht , wird also (weil kein Schubbetrieb) die ganze Zeit nicht geladen. So ähnlich ist es mir ja schon passiert. Dann sinkt die Bordspannung (ja nur von der Batterie bereitgestellt) beim Starten wesentlich unter 12V und die Sensoren spielen verrückt. In einem "günstigen" Fall steht dann nur "Bremssystem Störung" und das Werkstadt-Symbol auf dem Frontdispay. Das hieße stehen bleiben und den Werkstadt-Service rufen. Wenn man das jedoch ignoriert und einen Neustart ausführt ist meistens die Bremsstörung weg (aber auch andere). Es fand also eine Selbstreparatur statt. Oder ??????




    Wie ich hier schon geschrieben hatte, ist es mir ähnlich gegangen.
    Ich hatte die Batterie mit einem externen Ladegerät eben bis zu Ladeendspannung aufgeladen. Dann bin ich 460 km (fast alles Autobahn) gefahren und abgestellt. Zwei Tage später sehe ich eben die Meldung "Batterie fast leer, Motor starten" Offensichtlich kann das BMS ein "Nachlagen" gar nicht leiden.

    Seit 2 Tagen haben ich nun einen Batterie Guard angeschlossen. was ich bisher gesehen habe, stößt bei mir auf völliges Unverständnis. So wird die Batterie auf fast 100% aufgeladen und dann wieder eine Entladung auf unter 50% SoC zugelassen. Gern werde ich demnächst aktuelle Bilder posten.

    Hallo Lilu,


    hast du dafür die offizielle Bezeichnung, mit der ich die Werkstatt konfrontieren könnte?

    Genau das würde mich auch interessieren. :!:

    Ich hatte mich mit dem Problem direkt und offiziell an Renault gewandt. Wie sicher immer so, will man nicht direkt mit mir darüber sprechen. So habe ich neu einen Termin mit der Werkstadt gemacht.

    Habe heute bei einer notwendigen Fahrt (ges. ca. 350km fast nur Autobahn) bei häufig konstanter Geschwindigkeit nur 12,7V auf meiner installierten Anzeige gesehen. Beim Gas wegnehmen, also dem Schubbetrieb, sind es für diese Zeit 14,7V. Fast bei jedem Anlassvorgang sehe ich hingegen fast nur Spannungspegel von unter 12V!


    Gruß Hartmut