Beiträge von mxhd1968

    Hallo Haybrid_Wuppertal ,


    Ja, mit einem 16A Sicherungsautomat, 2,5 mm² Querschnitt pro Leiter und exklusiver Lademöglichkeit (nur der Captur zum Zeitpunkt des Ladens) bist Du eigentlich auf der sicheren Seite.

    Bei mir sieht's genauso aus... :thumbup: :) . Ich lade mit dem Ladekabel von Renault (das mit dem "Ladeziegel" ;) )


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo Haybrid_Wuppertal ,


    jetzt bin ich interessiert: Was genau möchtest Du eigentlich wissen? Das was Du in Posting #1 gefragt hast, wird eigentlich in den 77 Treffern des Begriffs "schuko" in der Forumssuche weitgehend beantwortet (in den verschiedenen Threads)..... :/ .


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo @gstevie1979 ,


    folgende Erfahrung noch von heute zum Thema Laden des Captur PHEV:


    Ich habe heute an derselben öffentlichen Ladestation am Rathaus unserer Gemeinde meinen Captur aufgeladen (kostenlose Lademöglichkeit). Die Ladestation hat eine Typ2-Steckdose (3,6kWh) und eine Schuko-Steckdose (2,3kWh). An der Ladestation können beide Steckdosen gleichzeitig betrieben werden (zwei Fahrzeuge können gleichzeitig geladen werden):

    • von 10:47 - 15:00 an der Schuko-Steckdose (10A/230V) -> angezeigte Reichweite: 51km; Außentemperatur 15 - 16°C
    • von 19:19 - 21:14 an der Typ2-Steckdose (16A/230V) -> angezeigte Reichweite: 32km; Außentemperatur 10°C


    Ladekurve laut Renault-Cloud Service (abgefragt mit Renault-API) und dargestellt mit HomeAssisant (mit Renault-Integration Plugin):


    pasted-from-clipboard.png



    Vorm ersten Ladevorgang (10:47-15:00) bin ich in den letzten 3 Wochen fast ausschließlich elektrisch gefahren (geringer Einsatz des Verbrennungsmotors, ca. 1,6L/100km und 17kWh/100, insgesamt 638km in der Zeit gefahren) und hatte dadurch insgesamt ein sparsames Verbrauchsverhalten bei Benzin. Nach dem Laden der Akkus war ich anschließend 160km auf der Autobahn unterwegs und das mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130km/h, ausschließlich im MySense-Mode und mit E-Nav im Einsatz, Meine Verbrauchswerte haben sich dann auf 4,4L/100km (Benzin) erhöht und mein Stromverbrauch auf 9,6kWh/100km gesenkt. Anschließend habe ich ihn um 19:19 auf der betreffenden Ladestation an die Typ2-Steckdose angeschlossen. Zu dem Zeitpunkt hatte es knapp 11°C. Nach Beendigung des Ladens war die Außentemperatur 10°C. Soweit ich weiß, berücksichtigt der BC zur Berechnung der Reichweiten beim Ladevorgang auch die Außentemperatur, allerdings nur zu Beginn des Ladens. Nach dem Ladeende (21:14) hatte ich eine Reichweite von 32km (siehe Foto) :



    .MyRenaultApp-290522.jpg



    Hoffe, das hilft ein wenig zum besseren Verständnis.


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo gstevie1979 ,


    Die Reichweitenanzeige nach dem Laden hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einmal von der Außentemperatur während des Ladens ( 16 - 20°C ist ideal; zu warm oder zu kalt kostet Energie, da der HV-Akku dann gewärmt oder gekühlt werden muss) und des Weiteren von Deinem Verbrauchsverhalten bisher.

    Ich hatte schon den umgekehrten Fall des öfteren, dass ich beim Laden mit 3,6KWh (Typ2) danach weniger Kilometer hatte, als beim Laden mit 2,3kWh (Schuko-Steckdose). Grund war meistens ungünstigere Temparaturverhältnisse (< 16°C oder >20°C) während des Ladens mit 3,6 kWh.


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo Haybrid_Wuppertal ,


    Wenn Du an einer Schuko-Steckdose hängst, die mit 16A/230V abgesichert ist und exklusiv für's Laden des Capturs verwendet wird (kein weiterer, gleichzeitiger Verbraucher im betreffenden Stromkreis), dann kannst Du ohne Probleme laden. Mit dem "Ladeziegel" von Renault lädst Du sowieso nur mit 10A. Die Leitungen des Stromkreises sollten halt für 10A/16A Dauerlast ausgelegt sein (Leitungsquerschnitt beachten; >= 2,5mm² pro Leiter). Ich lade bei mir so zuhause, ungefähr 128kWh im Monat (ca. 8,5kWh 15x im Monat).


    Beste Grüße

    Helmut :)

    Hallo TomScott,


    das sind aber gerade nicht die Standard-Ausgaben der genannten Marken, sondern eher schon Sonder- oder Einzelvarianten, die man mit speziellen Features (z.B. Alarmanlage...) ausgestattet hat, um sie um den entsprechenden Preis verkaufen zu können. Im Vergleich zu den Standard-Varianten des Herstellers dürften sie schon etwas teurer gewesen sein... ;) .


    Ich habe in meinen 30 jahren eigentlich nur Fahrzeuge aus dem Standardsortiment der diversen Hersteller (Renault, Citroen, VW) genommen und da war nie eine Alarmanlage dabei. Daher würde ich die Erfahrungen und Maßstäbe bei der Auswahl Deiner Fahrzeuge nicht unbedingt als "Standard" für die Allgemeinheit nehmen, nichts für ungut.

    ich kann das daher auch nicht als Rückschritt ansehen.....


    Beste Grüße

    Helmut :)