Beiträge von Heinz.Spack
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Es fühlte sich an wie eine Unwucht von den vorderen Rädern, aber nur zwischen 25 - 35 km/h, danach war alles ganz normal.
Moin ...
ich hab das bei meinem auch so ähnlich - um etwa 25 km/h. Ich spüre das, was hier als "Unwucht" bezeichnet wird, hauptsächlich wie ein Zittern im Gaspedal, und zwar um so mehr, je weiter ich das Gaspedal bei diesen etwa 25 km/h durchtreten muss. Am auffälligsten ist es demnach, wenn ich langsam am Berg anfahre, während in der Ebene oder bergab, wo sogut wie kein Gas notwendig ist, es kaum vorhanden ist.
Auch macht es sich nirgendwo sonst im Auto bemerkbar, was bei einer richtigen Unwucht der Fall wäre, da die Antriebswellen zum Teil zur ungefederten Masse gehören und somit bei jeder Geschwindigkeit irgendwelche Teile im Auto in Resonanz mitschwingen würden.Auch ist eine Unwucht der Antriebswelle nicht von der Gaspedal-Stellung, sondern nur von der Drehzahl und somit der Geschwindigkeit abhängig, Deshalb bin ich geneigt, hier den Antriebswellen in meinem ? keine Schuld zu geben. Ebenfalls fällt es mir schwer, zu glauben, dass Renno so lange unwuchtige Antriebswellen verbaut und riskiert, dass dadurch Werkstattaufenthalte mit Imageverlusten einhergehen.
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Ich habe an meinem ? auch eine AHK, der Einsatzzweck ist bei mir jedoch nur ein kleines Hängerchen, um 1-2 mal im Jahr die Gartenabfälle zur Deponie zu transportieren oder mein Dreirädchen zur Inspektion zu bringen. Alles in allem keine großartigen Gewichte.
Wenn ich mir jetzt die Funktionsweise des kupplungslosen Getriebes betrachte, bei dem wir während dem Schaltvorgang einen antriebslosen Moment haben, der nur von dem winzigen Startergenerator überbrückt wird dann halte ich den Cappi nicht wirklich für das Zugfahrzeug schlechthin.
Und jetzt stelle ich mir den Cappi am Wurzenpass vor - ok, ich weiß, der ist für Hängerbetrieb gesperrt - aber das Bild, wenn ein 750kg Wohnwagen den Cappi während dem Schaltvorgang rückwärts den Berg wieder runterzieht - unbezahlbar! -
Moin Helmut,
du weißt aber sicherlich, dass du an den Cappi nur 750 kg dranhängen darfst, oder?
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Hol dir auf jeden Fall ein gutes Kabel, bitte keinen Billig-Schrott. Deine Feuer-Versicherung wird dir dankbar sein ....
Und dann solltest du dir überlegen, ob du ggf. in ein paar Jahren eine reine E-Kutsche anschaffen wirst. In dem Fall solltest du jetzt in die Zukunft investieren und ein 11 oder 22 kW Kabel kaufen .... -
Hi Fastjer,
wenn du an einer Wandkiste mit fest angeschlossenem Kabel laden möchtest, musst du ja auch das Kabel benutzen. Also Augen zu und durch!
Ich hab mir auch ein Lapp-Kabel zugelegt und das funktioniert ... -
Hallo Werner58515
da das Lagern von Li-Akkus im proppevollen Zustand nicht so günstig für die Lebensdauer selbiger ist, empfehle ich etwa 80% Ladezustand, Ladekabel abziehen und (wenn vorhanden) Wandkiste wegen unnötigem Eigenverbrauch ausschalten (Sicherung)
Gruß und schönen Urlaub -
dann sind alle Parameter wohl entschlüsselt. Jetzt fehlt noch die Erfahrung mit der neuen Software im Winterbetrieb.
Ich gehe davon aus, dass wir im Winterbetrieb mit dem Zuschalten des Verbrenners zum Anwärmen des Akkus weiterhin rechnen müssen. Was dabei jetzt Winterbetrieb ist, muss sich dann erst zeigen. Kürzlich war bei 6° Außentemperatur bei meinem ? immer noch reiner Elektrobetrieb möglich.
Ich persönlich kann mit dem Umstand dann leben, hab ich mich beim Kauf des Autos doch dafür entschieden, dass Sonderanforderungen durch den Verbrenner abgedeckt werden. Dafür erhalte ich im Gegenzug die Garantie, dass diese Sonderanforderungen recht groß sein können, angefangen vom Hänger-Betrieb über Schonung des Akkus bei außergewöhnlicher Belastung bis hin zu großer Reichweite mit kurzen Tankzeiten.
Da in meinem regelmäßigen Einsatz die großen Reichweiten seltener vorkommen, sehe ich diese Eigenschaften meines ? eher als eine Art Versicherung an, wodurch dem Umweltgedanken trotzdem Rechnung getragen ist.
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Und wenn der Motor anspringen soll, muss er dann wohl mindestens drei Minuten laufen.
ich vermute, dass das als Sicherheitsfaktor in der Software so hinterlegt ist, um vermutlich die Lager zu schmieren.
Seit dem Software-Update fahre ich ja fast nur noch elektrisch im MS-Modus ohne Verbrenner. Kürzlich kam mir jedoch einmal ein kurzer, steiler Hügel dazwischen, der den Verbrenner zuschalten ließ (so wie es sein soll). Der Hügel war nach etwa 1/2 Minute überwunden, trotzdem blieb der Verbrenner im anschließenden Gefälle noch an, bis die ominösen 3 Minuten erreicht waren .... -
etwas weniger als die Hälfte - das sind immer noch gut 10 - 15 km Rest-Reichweite. Da besteht kein Grund, zu starten.
Allerdings hat Im MySense die Bordelektronik etwas mehr Handlungsfreiheit. Es wäre zu prüfen, ob nicht versehentlich noch E-Nav aktiviert war, oder was auch immer zu dem Starten geführt hat.
Vielleicht wurde durch das kurze Update bei deinem Renno auch nur die 3 Minuten-Phase auf 30 Sek verkürzt, sodass es nicht mehr so auffällt. Mach mal folgenden Test: Fahre morgens oder nach langer Standzeit in MySense elektrisch los und schalte dann unterwegs für ein paar Sekunden auf Sport, um so den Verbrenner-Start zu erzwingen. Beobachte dann, wie lange der Verbrenner noch läuft, obwohl du schon wieder auf MySense zurück geschaltet hast....
Vielleicht ist der Motor auch nur aus alter Gewohnheit angesprungen, hat sich furchtbar erschrocken und direkt wieder aus gegangen, in der Hoffnung, dass es niemand mitbekommen hat ....