Beiträge von Heinz.Spack

    Hallo Helmut,

    ich kann nur sagen, dass ich meinen Schritt bis jetzt nicht bereut habe. Der Niro läuft wie ein Uhrwerk und macht richtig Spaß. Und auch die Langstreckenqualitäten mit ca 500 km Reichweite bei meiner Fahrweise, und sicherlich mindestens 400 km, wenn nicht so extrem sparsam gefahren wird, lassen nix zu wünschen übrig. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass unterwegs auf Langstrecken ich selbst mehr Pausen machen muss, als mein Auto.
    Im Kurzstreckenverkehr zuhause tanke ich alle 2-3 Wochen an der Wandkiste mal auf 80% und freue mich, dass durch meinen Stromtarif bedingt, wieder 20 Liter Sprit nicht irgendwo verbrannt werden ....

    Er sagt nun, dass seit die OTS durchgeführt worden ist, er auch das Problem mit den Antriebswellen nicht mehr hat und er daher glaubt, dass die Ursache für den unrunden Lauf in der Steuerungselektronik lag, die jetzt mit der OTS ja verändert wurde und somit auch dieses Problem gelöst hat.


    Hallo Helmut,

    bei meinem Captur wurden damals ebenfalls die Antriebswellen getauscht. Das Problem war - gefühlt - etwas geringer, aber weit weg von behoben.
    Wie ich damals schon ausgeführt habe, war der unrunde Lauf nicht immer bei der gleichen Geschwindigkeit/Wellendrehzahl zu spüren, sondern nur in dem erwähnten Geschwindigkeitsbereich bei einer gewissen Belastung, also bergauf oder Beschleunigung.
    Das war für mich ein deutlicher Hinweis darauf, dass zumindest bei meinem Captur das Problem nicht auf eine Unwucht, sondern ein Schwingen in der Steuerungselektronik zurückzuführen war. Diese hat sich dann über den Antriebsmotor auf das Fahrzeug übertragen.

    Dass eine OTS das Problem behoben hat, wie in der italienischen Gesichtsbuch-Gruppe berichtet wird, halte ich also für sehr gut möglich ....

    Ansonsten erst mal allen eine gute neue Woche
    vom Heinz

    wenn nicht dieser Schönheitsfehler wäre, dass er keinen Anhänger ziehen darf. Diese Voraussetzung ist bei uns eine Vorgabe für das nächste Gefährt ;) .

    Hallo Helmut,


    kurze Korrektur: die 64 kWh-Version darf gebremst und ungebremst 300 kg ziehen. Meiner hat z.B. werksseitig eine abnehmbare AHK als Zubehör. Soweit ich gelesen habe, sollen die neuen Modelle gebremst 750 kg vertragen ( https://www.kia.com/de/broschu…eisliste/?modelid=niro-ev )


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    Für die Version mit dem kleinen Akku gibt es spezielle AHK´s für Fahrradträger ...

    Grüße aus dem Westerwald vom Heinz

    Ich hoffe, Du bist bei der nächsten Runde von Auslieferungen mit Deiner Bestellung dabei (Du wartest jetzt ja schon recht lange.... :/ ).

    Hallo Helmut,

    so langsam wird es Zeit, dass ich ein Update mache...

    nachdem mir die Warterei immer mehr auf den Zeiger ging, sich zeitweise bei Hyundai fast nichts mehr rührte, und wenn, dann waren es Lieferungen an Leute, die lange nach mir bestellt haben, hatte ich kurz vor Ostern die Faxen dicke und habe meine Bestellung storniert. Nährstoff bekam die Entscheidung zusätzlich von einem sehr attraktiven Angebot auf Mobile, ein 10 Monate alter Kia e-Niro, 64 kWh, 204 Ps, ausgestattet mit allem erdenklichen Firlefanz. Und die Tatsache, dass der Standort nur 50 km von mir entfernt war, war wie ein Fingerzeig vom Himmel. Natürlich hab ich zugeschlagen ....

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    aufgeladen auf 100% ...


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    nach 233 km Fahrt mit nur etwa 15 km Stadt- und Landstraßenanteil ...

    Ich denke, das lässt auch das letzte Fitzelchen Bedenken in Bezug auf Langstreckentauglichkeit schwinden...

    Allen einen schönen Start ins Wochenende und
    Grüße vom Heinz

    Hallo Helmut,

    du sprichst mir aus der Seele. Die Warterei geht mir ganz schön auf den Zeiger. Aber die Hoffnung stirbt immer zu allerletzt. Da im Sommer die Bänder in Tschechien für das neue 24er Modell umgestellt werden, denke ich doch, dass bis dahin die ganzen Altbestellungen abgearbeitet sind und der Kona dann endlich die Lücke in meiner Garage ausfüllen wird.

    Ein wenig trauere ich ja immer noch meinem alten Cappi hinterher. Schließlich war er von Größe, Handhabung , Bedienung, Ausstattung genau das was ich mir damals gewünscht habe. Aber wenn ich an die vielen Probleme zurückdenke, angefangen vom Getriebe über die Wasserpumpen bis hin zu den unzähligen Softwaremacken, bei denen mit jedem Update neue teils sogar Sicherheitsrelevante dazu kamen, dann denke ich, dass zumindest der Teil-Schritt "weg von Renault" nicht ganz verkehrt war. Wie der 2. Teil, "hin zu Hyundai Kona", ausgehen wird, muss jetzt die Zukunft zeigen. Aber wenigstens gibt es da schon mal 8 Jahre Garantie .....

    Grüße vom Heinz

    Bedenke aber, hier im Forum schreiben die Capturfahrer, die Probleme oder Fragen haben.

    Die anderen fahren ihren meist ohne Probleme. Zum Glück

    Hi Maxe , Rob2485 ...

    genauso kannst du aber auch sagen, dass es viele Captur PH-Besitzer gibt, die nichts von diesem Formum wissen. Ob die mit ihrem Auto Getriebeprobleme haben, oder nicht, wirst du nicht erfahren. Genauso weißt du nicht, wieviele der Forumsmitglieder jetzt schon mit einen schleichenden Getriebeschaden rumfahren, der erst 1 Jahr nach Garantieablauf mit aller Heimtücke zuschlägt. Jetzt wissen sie noch nichts davon und freuen sich noch ....

    Wenn aber andererseits mein Werkstattmeister mir damals, als bei meinem das defekte Getriebe gewechselt wurde, zu verstehen gab, dass R angewiesen hat, das Getriebeöl vorsorglich auf Späne zu überprüfen, dann scheint mit dem Getriebe etwas im Argen zu liegen.

    Und bei den Preisen, dir R für einen Austausch ohne Kulanz verlangt, bist du bei einem Ausfall nach 3-4 Jahren beim wirtschaftlichen Totalschaden. Mir wäre das Risiko zu hoch, dann ohne eine wie auch immer geartete Garantie ins offene Messer zu laufen.

    Ich finde 2,5k völlig ok. Ich hätte, ehrlich gesagt, mit mehr Selbstbeteiligung gerechnet. Just my 5 cent...


    Renault gewährt mir Kulanz in Höhe von 80%! D. h., für mich fallen jetzt Kosten in Höhe 2.600 € (bei Gesamtkosten von 13.000 €) an.


    Meine persönliche Meinung:

    13000 € für ein Getriebe anzusetzen, das finde ich schon ein wenig krass. Das ist ja ⅓ des gesamten Auto-Neupreises.

    Und 2600 € Eigenanteil bei einem Schaden, der nur 4 Monate nach Garantieablauf aufgefallen ist, möglicherweise aber schon längere Zeit vorher und somit während der Garantiezeit existiert hat, sagt mir, dass Renault davon ausgeht, dass der Tod dieses Getriebes schon bei einem solch jungen Auto zu 20% einkalkuliert werden muss. Und dieses Risiko auf den Kunden abzuwälzen, der sich in der Situation gar nicht wehren kann ... naja, das möge jeder für sich bewerten.



    Vorletzte Woche die Warnmeldung „Getriebe prüfen“ bei Fahrt mit meinem Plug-in auf der Autobahn im Benzinbetrieb gehabt

    Hatte jemand ähnlicher Erfahrungen machen müssen?

    Hallo Hajo,

    ich hatte damals bei meinem 🚗 zwar nicht die Warnmeldung in der Anzeige, aber beim Schalten der Verbrenner-Gänge von Anfang an besonders am Berg oder beim Beschleunigen ein mehr oder weniger lautes Krachen vom Getriebe. Für mich hörte sich das so an, als sei der kleine MG nicht in der Lage, unter Last die Zahnräder schnell genug zu synchronisieren.
    Bei einem der vielen Werkstattaufenthalte hab ich das gemeldet mit dem Hinweis, dass wohl zur Jahresfrist ein neues Getriebe fällig sei, wenn Renault da nichts ändert.
    Was soll ich sagen - bei der ersten Jahresinspektion musste das Getriebe auf Garantie getauscht werden. Wenn ich den Werkstattmeister richtig verstanden habe, gab es damals von Renault die Anweisung, bei Inspektionen das Getriebeöl auf Späne zu untersuchen. Ich interpretiere das so, dass das mangelhafte Schaltverhalten und die daraus resultierenden Folgen bekannt waren.

    Vielleicht hilft dir ja diese Info ...

    Zusätzlich zur Klimaanlage hab ich während der kritischen Wintermonate immer ein Entfeuchtungssäckchen auf dem Armaturenbrett liegen.

    Die gibt es natürlich auch beim großen Fluß, aber auch zwischendurch im Supermarkt im Grabbelkasten. Gefüllt mit einem Granulat, das bis zu 1 Liter Feuchtigkeit aufnehmen kann kann man die danach auf der Heizung oder in der Mikrowelle immer wieder wieder aufladen