Beiträge von Mitch

    Hi,


    Möchte unsere Erfahrungen zu diesem Thema kurz beitragen.

    Meine Frau fuhr 9 Jahre einen Dacia Duster mit unterschiedlichsten Ganzjahresreifen. Ausser das sich die Km Leistungen sehr unterschieden haben, gab es kaum Probleme. Was klar sein muss, ein Ganzjahresreifen hat immer seine Stärken und Schwächen, je nachdem ob er eher auf Sommer oder Winter ausgelegt ist. Da wir aber hier auch eher milde Winter haben zeigte sich dies wie gesagt vor allem im Verschleiss.

    Jetzt aber zu unseren Erfahrungen mit dem Captur E-Tech. Bereits am Tag der Abholung haben wir Ganzjahresreifen aufziehen lassen. In unserem Fall Michelin Crossclimate.

    Soweit so gut. Reifen lief ruhig, auch sonst keine Auffälligkeiten in den ersten acht Monaten. Dann fiel mir auf das der Wagen bei niedrigen Geschwindigkeiten irgendwie schwammig fährt. Ich nenne es jetzt Mal Eiern. Bin davon ausgegangen daß es sich hier um die im Forum beschriebenen Probleme mit den Antriebswellen handelt. Da der Wagen eh einen Termin beim😀 hatte gab ich die Info mit auf den Weg.

    Tatsächlich war der Grund für das Eiern der Reifen selbst. Der Michelin hat ein sehr starkes V Profil. Dieses hat extrem starke Sägezähne gebildet, was zu diesem Eiern geführt hat. Wir haben beschlossen den noch vorhandenen Sommerreifen aufzuziehen und sofort war das Eiern weg und bis jetzt ist das auch so geblieben. Ich hatte zwischenzeitlich das große Glück einen fast neuen Satz Winterräder zu einem sehr günstigen Kurs bei eBay Kleinanzeigen zu erstehen. Profil ist hier nicht V-förmig. Diese habe ich nun vor einer Woche aufgezogen.

    Die Sommerreifen sind absolut unauffällig, habe mir diese vor dem einlagern genau angeschaut. Mal schauen wie sich die Winterräder machen.

    Also lange Rede kurzer Sinn. Den Michelin kann ich jedenfalls nicht empfehlen. Nach weniger als 20000km waren sie durch. Inwieweit das Thema Antriebswellen oder Fahrwerksabstimmung hier mit Reinspielen kann ich natürlich nicht sagen, aber wie gesagt der Sommerreifen hat in der vergleichbaren Zeit keine Auffälligkeiten gezeigt.

    Allgemein ist zu sagen das in Gegenden mit eher milden Bedingungen ein Ganzjahresreifen sicher funktioniert, aber man damit leben muss das er nie alles optimal kann.

    Da ich für meinen Wagen schon immer Sommer- und Winterräder habe kann ich vergleichend sagen, dass die Laufleistung höher ist als bei der Ganzjahres Variante. Der Aufwand für das wechseln der Räder und der Platzbedarf sind natürlich die Themen für diese Variante.

    Da ich die technischen Hilfsmittel um selbst zu wechseln und den Platz habe kann ich diese jedoch vernachlässigen.l

    Bin jetzt jedenfalls gespannt wie Winterräder meiner Frau sich so machen.


    Gruß

    Mitch

    Hallo Zusammen,


    nachdem unser Wagen auch schon seit geraumer Zeit dieses "Eiern" beim anfahren und niedrigen Geschwindigkeiten an den Tag legt, habe ich das Thema bei der gestrigen Wartung mal angesprochen. Wie immer bei meinem Händler ( so war es auch schon bei den Softwarethemen), Thema Antriebswellen nicht bekannt. Er hat dann seine Hände auf die Räder aufgelegt und gemeint man spüre hier eindeutig Sägezähne. Ob meine Frau denn viel allein fahren würde, davon könnte das kommen.

    Wir konnten uns zumindest darauf einigen, dass man beim Termin für den Gurtwechsel ( der ist auch schon kaputt) mal den Rädersatz vom Vorführer aufzieht um das Thema Reifen auszuschließen. Aber was wenn das Thema Antriebswellen einen Einfluss auf die Reifen hat und zu diesen angeblichen Sägezähnen führt? Also ich kenne das Thema Sägezähne eigentlich nur vom Motorrad fahren von früher. Wenn ich sportlich gefahren bin und hart angebremst habe konnten diese schonmal entstehen. Bei moderater fahrweise und einem Kilometerstand von gerade mal 20000km ( Räder wurden auch schon zweimal von Vorder- und Hinterachse gewechselt ) , kann ich mir das eigentlich nicht wirklich vorstellen. Ich fahre unseren Zweitwagen zu 99% immer alleine und hatte noch nie Sägezähne an den Reifen. Kennt jemand diese Sägezähne? Und kennt jemand einen möglichen Grund?


    Gruß


    Mitch

    Hi Zusammen,


    vieleicht mal ein kurzer Bericht wie unser Citigo e IV mit dem Thema Stromerbrauch umgeht.

    Im Sommer liege ich in den Verbräuchen um 10 KW/h. Setzt sich zusammen aus ca. 13KW/h Motorverbrauch

    und ca. 3 KW/h Rekuperation. Wenn ich die Klimaanlage benutze kommt ca. 1 KW/h dazu. Also ca. 11 KW/h


    Im Winter liegt der reine Motorverbrauch schon ca. 1KW/h höher also ca 14 KW/h. Die Rekuperation hingegen

    bleibt bei ca. 3 KW/h. Also von vorne weg schonmal nicht unter 11KW/h

    Die Sitzheizung liegt lediglich bei ca 0,1 KW/h. So nun mal die Werte der Heizung. Hier übrigens keine Wärmepumpe.

    Wenn das Fahrzeug morgens kalt ist startet die Heizung mit einem Verbrauch von min. 6KW/h. Dies sinkt mit zunehmender

    Innenraumtemperatur, aber unter 3-4 KW/h im Schnitt sind nicht zu schaffen. Wer es mollig mag kann auch 5KW/h erreichen.

    Somit also gerne mal zwischen 14-16 KW/h. Und ich fahre fast nur Überland.

    Das ganze mal in Strecke. Ich schaff im Sommer immer zwischen 260-300 km.

    Im Winter meist nicht über 200km. Also um die 30% weniger macht das dann schon auch aus.

    Hi,


    tja wenn ich ne Reisegeschwindigkeit von 200 km/h brauche, dann würde ich mir tatsächlich auch keinen City SUV zulegen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

    Ne Spaß beiseite, klar ist der Wagen kein High End Produkt, aber ich empfinde ihn als grundsolide. Mancher sogenannte Premium Hersteller liefert da deutlich

    größeren Mist ab. Und gerade beim Thema Kunde als Beta Tester, also all die kleinen Problemchen die so eine Neuentwicklung hat, da haben die Hersteller

    inzwischen doch alle Dreck am Stecken. Klar macht es nicht besser, aber ist Fakt.

    Wie bereits in anderen Threads erwähnt, hat unser Wagen immer noch kein Update gesehen und er läuft nach wie vor. Hängen geblieben sind wir noch nie.

    Selten lässt er mal die Ohren angeklappt, ganz selten nullt er mal den Tageskilometerzähler und verliert die Einstellung beim Ambiente Licht und ja er schaltet

    bei 74 km/h kurzfristig in den Verbrenner, aber dazu hab ich eh meine eigene Meinung und deshalb ist mir das ganz recht.

    Wie auch schon das ein oder ander mal erwähnt graut es mir eher davor das der Tag kommt und er zum Kundendienst muss und ein Mitarbeiter meines :)

    fühlt sich berufen diese Updates aufzuspielen. Zum einen habe ich einen :)der angeblich keine Probleme beim Captur kennt und zum anderen hat mein :)

    wenig Erfahrung mit elektrifizierten Fahrzeugen. Deshalb bleibt hier mein Wahlspruch, never change a running system. Zumindest solange wie ich das Gefühl nicht loswerde

    Renault stochert hier noch im dunkeln.


    Gruß


    Mitch

    Also spontan fallen mir da ein paar Modelle mehr mit Möglichkeit AHK ein:


    Skoda Enyaq iV 1.000 kg

    VW ID.4 1.200 kg

    Hyundai Ioniq 5 1.600 kg

    Audi Q4 e-tron 1.200 kg

    Audi e-tron 1.800 kg

    Ford Mustang Mach-E 750 kg

    VW ID.4 GTX 1.400 kg

    Jaguar I-Pace 750 kg

    Mercedes EQC 1.800 kg

    BMW iX3 750 kg

    Volvo XC 40 1.500 kg

    Tesla Model X 2.250 kg

    Tesla Model 3 910 kg

    Tesla Model Y 1.600 kg

    Polestar 2 1.500 kg


    Alles ohne Gewähr:)

    Hm irgendwie schon seltsam aber wie bereits in anderen Beiträgen geschrieben hat unser Cappi bis dato kein einziges Update bekopmmen. Sofern halt nichts over the air aufgespielt wurde. Seit nunmehr 3 Monaten kein Rücksetzen Tageskilometerzähler, kein Rücksetzen Ambientebeleuchtung und noch gar nie gab es einen Ausfall des Multimediasystems. Was natürlich weiterhin passiert, ist der Motorstart bei 75 km/h und das bei uns völlig Temperaturunabhängig immer.

    Was ausserdem zweimal vorkam, war dass die Seitenspiegel beim Start nicht ausgeklappt sind. Ließen sich auf Knopfdruck ausfahren. Wirklich störend finde ich aktuell eigentlich nur eines. Bei vollbesetztem Fahrzeug

    und stärkerer Steigung ist der Wagen fast nicht fahrbar. Das Schaltverhalten ist sowas von grottenschlecht. Der Wagen dreht in Bereiche die schon weh tun. Denke ähnlich wie an anderer Stelle der Hängerbetrieb

    beschrieben wurde.

    Aber bei allem was ich hier lese bin ich fast schon froh dass mein Händler so absolut wenig Plan von allem hat, dass er noch nicht mal von all diesen Problemen Kenntnis hat oder auf meine Nachfrage auch nichts von Updates weiss,

    weil besser scheint es bei den wenigsten geworden zu sein. Wie heisst es so schön, never change a running system. Klar kann sich alles schnell ändern, aber der Plan ist zu warten bis der Kundendienst Ende des Jahres

    ansteht und zu hoffen dass Renault bis dorthin ne ganze Ecke weiter ist in der Softwareoptimierung. Aber wie auch schon oft beschrieben ist das kein Renault Problem, sondern ein allgemeines Problem der Branche. Die "Optimierung" der

    Entwicklungszeiten eines Fahrzeugs macht uns zu Testern und weniger zu Kunden.

    Hallo Helmut,


    Da bin ich voll bei dir. Meine Frau hat die ersten 3000km noch mit Benzingutscheinen zurückgelegt. Bis Wallboxen beim Arbeitgeber und bei uns da waren bekam sie diese einfach noch.

    Schon da fand ich den Verbrauch von 4,3l Benzin echt beeindruckend. Seit sie nun lädt, sind es noch 1,5l und das obwohl ja unser Wagen leider immer noch kein einziges Update

    gesehen hat. Also ist da immer noch Luft nach oben, oder besser nach unten. Meine Frau wird den Wagen auch sicher nicht hergeben, sie liebt den Wagen.


    Trotzdem wäre wohl die Ausrichtung wenn ich heute suchen würde, eher in Richtung vollelektrisches Fahrzeug.