Renault Captur PHEV Ade....👋🏻😢

  • Hallo Renaultzeros ,


    Ich gehe davon aus, dass Du das Verhältnis von Reichweite zu Preis als derzeit nicht akzeptabel für Dich siehst, das sehe ich ähnlich, aber vielleicht nicht ganz so krass. Was den Komfort betrifft, so finde ich den bei den derzeitigen E-Autos, die tatsächlich für vier bis fünf Personen ausgelegt sind, durchaus gegeben. Bei den Reichweiten möchte ich zumindest ein E-Fahrzeug fahren, das 400+ reale Kilometerleistung pro Akku-Ladung schafft. Hier hoffe ich auf den Scenic E-Tech (zumindest bei meinem Fahrstil). Das kommende Jahr wird's zeigen, ob der Scenic E-Tech hält, was er jetzt verspricht ;) .


    Beste Grüße

    Helmut :)

    RENAULT Captur 2 Edt. ONE E-TECH PHEV 160 Biton Cassio-Grau mit Dach in Black-Pearl / Bj. 10/2020; EZ: 12.02.2021

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  • Mich hat die ganze PHEV Geschichte abgeschreckt von der E-Mobilität. Bin daher zum old Reliable Diesel zurück.

    Hallo psierra117,


    hier habe ich die gegenteiligen Erfahrungen gemacht und bin daher der E-Mobilität durchaus gewogen. Die Erfahrungen mit dem Captur PHEV und der Möglichkeit, täglich zu laden, damit ich meine 40-50km Gesamtstrecke für den Arbeitsweg bzw. Fahrten nach Wien rein elektrisch bewältigen kann, haben den Entschluss gefestigt, den Weg zur reinen E-Mobilität zu bestreiten. Das hängt aber vor allem mit dem Fahrprofil zusammen, das sehr viel Pendlerverkehr und nur wenige Fahrten im größeren Streckenbereich (400 - 1500km) beinhaltet. Hier sehe ich den Unterschied zu Deinem Profil, da Du doch recht häufig Strecken jenseits der elektrischen Reichweite des Capturs gefahren bist und dadurch ihn eigentlich nur als "Vollhybrid" und nicht als Plugin-Hybrid genutzt hast. Hier würde ich dann auch eher wieder zum Diesel neigen.

    Was mir jedoch ein Hauptanliegen bei der E-Mobilität nach wie vor ist, ist der Umstand, das ich mich dann zukünftig mit dem E-Auto mit Null Emission von CO2, Schwefel und sonstigen Abgasen bewege. Das ist mir durchaus ein Anliegen und entspricht auch mehr meiner technischen Neigung (Elektrik bzw. Elektronik) ;).


    Beste Grüße

    Helmut :)

    RENAULT Captur 2 Edt. ONE E-TECH PHEV 160 Biton Cassio-Grau mit Dach in Black-Pearl / Bj. 10/2020; EZ: 12.02.2021

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    2 Mal editiert, zuletzt von mxhd1968 ()

  • Hallo,


    in Österreich ist die Anschaffung eines vollelektrischen Fahrzeuges auch für Privatpersonen sehr interessant, weniger wegen einer direkten Förderung, sondern wegen dem Wegfall der NoVA und der verbrauchsbezogenen Versicherungssteuer = KFZ-Steuer, die in Österreich viel höher ist, als bei einem vergleichbaren Fahrzeug in Deutschland. Die laufenden Betriebskosten sind auch massiv günstiger, zumal in Österreich der Haushaltsstrom (noch?) zum Laden an der Wallbox relativ günstig ist. Selbst das Laden an öffentlichen Ladesäulen finde ich günstiger, als zu tanken, obwohl Benzin und Diesel in Österreich um einiges günstiger sind.


    Könnte ich zu Hause laden, hätte ich anstatt dem Captur schon längst eine Zoe.


    Langstrecken würde ich mit der heutigen Technologie nicht fahren. Das einzige, was für mich derzeit geht, ist ein Mercedes EQS mit theoretischen 770 Kilometer Reichweite. Damit kommt man in der Praxis schon von Salzburg nach Wien und zurück, ohne dauerhaft mit 100 km/h schleichen zu müssen. Nimmt man das starke Motel mit Vierradantrieb und fährt man dauerhaft ein flottes Tempo, schafft man immerhin reale 400 Kilometer. Was nicht passt, ist der massiv hohe Preis.


    Liebe Grüße

    Udo

    Captur Initiale Paris TCe 155 EDC PF Euro 6d-temp - Produktionsdatum 09.07.2020
    Biton Black-Pearl mit Dach in Highland-Grau
    Lederpolsterung „Initiale Paris“ Sattler Grau
    Tempomat mit adaptiver Geschwindigkeitsregelung, Autobahn- und Stauassistent, Dekorpaket „Innenharmonie“ - Sattler Grau

    Softwareversion 283C34671R per Produktion, 283C31374 seit 23.10.2020, 283C34892R seit 07.03.2021, 283C34331 seit 19.08.2021, 38773 seit 14.05.2022



  • For me, there are more disadvantages than advantages when it comes to e-mobility, which is why I got the Captur PHEV:

    - There is currently no better value for money than Tesla Model 3 and Model Y. I drove the Model 3 and Model Y and what I didn't like was the suspension, it was way too stiff on both models and that could me too. I can't stand the leather seats... without ventilation they make you sweat. I would rather have a fabric seat option than this leather seat. They fixed both of my problems with the new Model 3, only time will tell. I also didn't like the glass roof, even though it's supposed to protect you from the heat, it gets warm quickly inside and when you talk to people inside, the sound reflection is strange. Ah... another big criticism of Tesla is that the repairs are insanely expensive...

    - The rest of the European cars are far too expensive compared to the Tesla for what they offer (although there are many more flaws than I can list, that needs a separate thread), and that is my main criticism. I don't understand how the EU is trying to force us to go electric when all the cars being built are large SUVs which are priced insanely high at 40k. Electric cars need to be much more affordable (15,000-25,000 euros) and of a reasonable size (not like the Peugeot 208 compared to the 308) so that the average person can afford them.

    - The charging infrastructure in my country is still extremely weak... in some parts of the country it is almost non-existent (since I have two to three chargers in a small town, I can't call this a joke). Germany is light years ahead. If I struggle and plan ahead I'll probably get there, but I want things to be easy and I'm too old to struggle.

    - People are rude and can't behave, people with diesel and petrol cars parking at the designated charging stations, people not taking their cars off the charging station when the battery reaches 100%...yesterday I did seeing a Tesla parked at the charging station Even if the parking lot wasn't charging, just because the parking lot was full and there were only two charging stations in that parking lot, that was a big problem.

    - I want car charging to be a better experience. I don't want to install 10 apps on my phone to be able to charge the car in different locations. Most apps have a poor interface, intermittently cannot communicate properly with chargers, chargers are offline, and charging cannot be started from the app. I want the easy way to plug the charging cable into my car and pay directly with a credit/debit card.

  • Hallo edit ,


    Deine Argumente sind nachvollziehbar und verständlich.

    Das Gute aber an der derzeitigen Situation ist, das niemand gezwungen ist, auf E-Mobilität umzusteigen. Sie ist derzeit immer noch eine bewußte Willensentscheidung des einzelnen Konsumenten und kein Zwang von außen. Er oder Sie wird sich bei Entscheidung hoffentlich darüber Gedanken machen und nicht auf's Geradewohl einfach ein E-Auto kaufen (sollte man von einem mündigen Konsumenten erwarten). Wir (meine Frau und ich) haben uns das durchaus überlegt, wie unser Mobilitätsbedürfnis mit den aktuellen ökologischen und gesellschaftlichen Anforderungen in unserem Alltag in Einklang zu bringen ist und haben uns für die E-Autovariante entschieden (auch mit damit verbundenen Mehrkosten).

    Der Umstand, dass es ca. 1,4 Millarden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotortechnologie auf diesem Planeten gibt, lässt sich nicht von heute auf morgen negieren. Sie werden auch noch die nächsten Jahrzehnte das Bild der Mobilität mitbestimmen. Die Entscheidung der EU als politische Institution, sich in Richtung E-Mobilität zu bewegen um auch eine konkrete Dekarbonisierung des Mobilitätsbereich herbeizuführen, ist grundsätzlich durchaus zu begrüßen, auch wenn noch andere Alternativen zur Möglichkeit stehen und diese auch mit entsprechender Sorgfalt und Konsequenz überprüft werden sollen. Die Mobilität ist selbstverständlich nicht die einzige Quelle der CO2 Problematik, auch andere Bereiche (Industrie & Co,...) müssen hier entsprechend ihren Anteil zur Dekarbonisierung leisten, aber der Mobilitätsbereich hat seinen Anteil an dem Problem.
    Natürlich werden die Automobilhersteller ihre Produkte, was E-Mobilität betrifft, entsprechend präsentieren und in einem positiven Licht darstellen. Sie investieren ja auch genug in diesen Bereich. Daher auch diese "Überpräsenz" des E-Autos derzeit bei den Autoherstellern.

    Die Verbrennungstechnologie als Ganzes den Rücken zu kehren, trauen sie sich jedoch nicht. Dafür ist die Technologie zu sehr etabliert, bewährt und verfügbar. Das Problem mit den durch kohlenstoffbasierende Treibstoffe erzeugten Schadstoff-Emissionen ist aber eine Thematik, die einfach nicht mehr vernachlässigbar ist und daher entsprechend gelöst werden muss. Ob E-Fuels und H2-basierendere Verbrennungsmotor (H2-ICE) als Lösung auch zur Verfügung stehen werden, wird sich zeigen.

    Bis dahin wäre es jedoch gut, wenn mehr darauf geachtet wird, wo man CO2 Produktion reduzieren kann. Wenn man sich überlegt, dass man bei 15000km im Jahr bei einem Durchschnittsverbrauch von 7,5l Benzin/100km eine CO2-Produktion von knapp 2700 kg hat, dann stellt sich mir die Frage, wo kann ich diese 2700kg anderswo in meinem Alltag einsparen, wenn ich auf ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor angewiesen bin (weil die Umstände es einfach nicht zulassen, auf alternative Antriebstechnologien umzusteigen). Wer sich darüber Gedanken macht und eine Lösung für sich findet (in seinem Alltagsleben), hat dann schon mal einen Ausgleich zu seinem CO2-Ausstoß durch das Fahrzeug gewonnen. Es muss nicht immer gleich der Kauf eines E-Fahrzeugs sein, wenn man CO2 einsparen möchte ;) .


    Wie gesagt, die nächsten Jahre werden es zeigen, wie das Ganze sich entwickelt. Wer vor 10-15 Jahren mit E-Mobilität angefangen hat, hat einen Vergleich zu damals und kann die jetztige Situation der Verfügbarkeiten für E-Mobilität (E-Fahrzeuge, Tankmöglichkeiten, etc ....) sicher am besten beurteilen. Wäre schön, wenn jemand mit solchen Erfahrungen hier mal berichten könnte.


    Letztendlich haben wir aber, wie schon erwähnt, immer noch die Wahlmöglichkeit sich für die eine oder andere Antriebstechnologie zu entscheiden. Ich hoffe nur, dass die, die sich für den Verbrenner entscheiden, sich auch darüber Gedanken machen, wie sie den entstehenden Anteil an selbstproduzierten CO2 anderswo ausgleichen können. Damit wäre schon viel gewonnen.


    In diesem Sinne und Beste Grüße

    Helmut :)

    RENAULT Captur 2 Edt. ONE E-TECH PHEV 160 Biton Cassio-Grau mit Dach in Black-Pearl / Bj. 10/2020; EZ: 12.02.2021

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  • Hallo Helmut,


    auch Elektofachrzeuge vermeiden kein CO2. Die haben einen fetten CO2-Rucksack, mitunter durch die Produktion der Batterien. Es ist müßig zu glauben, Strom wird ausschließlich nachhaltig produziert.


    In Österreich werden rund 80% des Stroms durch Wasserkraft produziert. Das ist nicht in allen Staaten so der Fall. In vielen Ländern wird Strom mit Kohle und Gas produziert. Das wird sich so schnell nicht ändern und lässt sich auch nicht durch Europa beeinflussen. Atomstrom ist zwar sauber, aber auch nicht unumstritten.


    Immer noch gibt es behördliche Hürden, beim Einbau von PV-Anlagen. Durch den Altstadtschutz ist es auch unmöglich, flächendeckend die zahlreichen Dächer für eine Stromproduktion zu nutzen.


    Das Thema Windräder und Zerstörung von Wäldern durch die Zufahrtsstraßen und die Zubetonierung von Flächen für die Fundamente ist auch umweltschädlich. Stromleitungen müssen verlegt und wiederum Umspannwerke auf unberührten Flächen errichtet werden. Als ob nicht schon genug Flächen verbaut sind. Das Nutzen von PV in bereits verbauten Gebieten erachte ich als viel sinnvoller.


    Die Hysterie, die immer stärker sichtbar wird, lässt attraktive Geschäftsmodelle entstehen. Ob die unbedingt die Umwelt schützen?


    Wie wäre es mit nicht mehr wegwerfen, sondern reparieren?


    Elektrofahrzeuge werden wohl zum Wegwerfartikel verkommen. Ein defekter Akku nach zehn Jahren Laufzeit oder mehr ist ein wirtschaftlicher Totalschaden. Selbst eine Reparatur des Akkus wird wohl den Zeitwert des Fahrzeuges übersteigen.

    Verstärkt wird das noch durch kommende, neue Technologien. Die heutige Technik wird keiner mehr wollen, genauso mag man ein Elektrofshrzeug aus der ersten Generation nicht mehr fahren, da die Reichweite im Vergleich zu heute ein Witz ist.


    Liebe Grüße

    Udo

    Captur Initiale Paris TCe 155 EDC PF Euro 6d-temp - Produktionsdatum 09.07.2020
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    Einmal editiert, zuletzt von Uh_newyork ()


  • Ja, Sie haben einen sensiblen Punkt getroffen!


    Nach allem, was ich gesehen habe, ist die Art und Weise, wie die Akkus von Model 3 und Model Y aufgebaut sind, grundsätzlich nicht reparierbar. Zweitens, da sie das Gigacasting nutzen, ist das Auto im Falle einer Beschädigung dieser Teile ein Totalschaden. Und es muss kein Totalschaden am Auto sein, denn die Tesla-Reparaturen sind wahnsinnig teuer. Youtube und die Foren sind voller Geschichten.


    Meiner Meinung nach macht Tesla zwar Autos billiger, aber eine Reparatur kommt in vielen Fällen nicht in Frage, da die Versicherungsgesellschaften nicht bereit sind, hohe Reparaturkosten zu zahlen.

  • Hallo Udo ( Uh_newyork ),


    ehrlich gesagt bin ich über Dein jetztiges Posting endtäuscht :( .

    Einerseits sagst Du in Posting #43 das Du, wenn Du zu Hause laden könntest, sofort eine ZOE hättest, andererseits attackierst Du in Deinem Posting #46 die Aktivitäten hinsichtlich E-Mobilität. Sorry, aber für mich vermittelst Du den Eindruck des verbitterten Vertreter der "Verbrenner-Fraktion", der nicht akzeptieren will, das es neben dem Verbrennungsmotor auch andere Antriebsalternativen gibt.

    Schade, dass Du in Deiner Argumentationsweise auf diese Weise unterwegs bist, ich habe Dich bisher immer für einen durchaus vernünftigen und kooperativen Verfechter der "Verbrenner-Fraktion" gehalten. Wie gesagt, ich verurteile niemanden, der mit einem ausschließlichen Verbrenner-Motor unterwegs ist, ich hoffe nur, dass er sich bewußt ist, das er während der Benutzung dieses Fahrzeugs kontinuierlich CO2 und andere Schadstoffe in größerem Maße produziert und dies im Gegenzug dann in anderen Bereichen des Alltags reduzieren sollte, wenn er keine Möglichkeiten hat, es bei der Mobilität einzugrenzen.

    Deine Argumentation betreffend Batterieproduktion und Verwendung von Altbatterien ist mittlerweile überholt und wird von den Autoherstellern durchaus sehr ernst genommen. Permanentes Misstrauen gegenüber den Autoherstellern in diesem Zusammenhang ist auch keine Lösung für das Problem.


    Deine Glaubwürdigkeit hat, was mich betrifft, darunter leider sehr gelitten. Schade .... :( .


    Trotzdem Beste Grüße


    Helmut :|

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    Einmal editiert, zuletzt von mxhd1968 ()

  • Hallo Helmut,


    das ist für mich eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann. Diese Tatsache ist für mich kein Hindernis, trotzdem ein Elektrofahrzeug zu fahren. Dieses würde ich nämlich leasen und nach der vereinbarten Nutzungsdauer dem Händler zurück geben. Damit schalte ich das Gebrauchtwagenrisiko aus.

    Zug um Zug würde ich dann ein neues Fahrzeug mit neuer Technologie übernehmen.


    Aber nachhaltig ist sowas für mich nicht.


    Die Diskussion in Hinblick nachhaltige Mobilität kann nicht ausschließen Elektrofahrzeug heißen.


    Nachhaltige Mobilität ist eine Mischung aus Fahrrad, öffentlichem und individuellem Verkehr. Beim individuellen Verkehr spiel auch der Verbrenner eine tragende Rolle, mit E-Fuells ist auch hier CO2-Neutralität erreichbar, sofern die Produktion dafür nachhaltig ist.


    Nachhaltig ist auch Reparieren statt Wegwerfen.


    Liebe Grüße

    Udo

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  • Hallo in die Runde,


    was mich bei der Diskussion Verbrenner<->Elektro immer am meisten stört ist die Tatsache, dass der ausentwickelte Verbrenner mit dem am Anfang stehenden E-Fahrzeug verglichen wird. Welche bahnbrechenden Neuerungen gab es denn auf Verbrenner Seite in den letzten Jahren? Seit des Downsizing-Wahns vor ein paar Jahren konnte doch der Kraftstoffverbrauch nicht mehr signifikant gesenkt werden. Wenn man dagegen die Entwicklung des E-Autos in den letzten 10 Jahren vergleicht, so sind das schon große Sprünge. Und es hört ja nicht auf! Die Technologie wird immer besser und am Ende gibt es kaum noch Nachteile. Natürlich lernen auch die Hersteller und Punkte wie Reparierbarkeit, Recycling etc. werden stets verbessert. Wenn nicht durch die Hersteller, dann durch Gesetzte vorgegeben (vgl. kommende Euro 7 Norm).

    Natürlich hat der Verbrenner seine Daseinsberechtigung und wird es auch noch haben. Veränderung ist immer schwer. Aber so wie die jüngste Generation gerade den Arbeitsmarkt umkrempelt, wird sie auch die Mobilität beeinflussen. Wie das dann aussieht, werden wir noch erleben.


    Ein Punkt auf dem Weg hin zur E-Mobilität kommt mir immer wieder in den Sinn und das ist die Abhängigkeit der westlichen Länder von den Ölstaaten. Leider habe ich hierzu noch keine Hochrechnungen oder Analysen gefunden, wie sich diese Abhängigkeit in den nächsten Jahren verringern (verbessern?) kann, wenn der Individualverkehr plötzlich keinen Sprit mehr braucht und die "Kraftstofferzeugung" im eigenen Land erfolgen kann. Auch wenn der Strom dreckig ist, die Erzeugung erfolgt "zu Hause". Abgesehen von Gas, haben wir die Rohstoffe dafür selber. Finde ich eine spannende politische Entwicklung. Ich persönlich stecke mein Geld lieber in lokale (europäische) Energieerzeugung.


    Verstärkt wird das noch durch kommende, neue Technologien. Die heutige Technik wird keiner mehr wollen, genauso mag man ein Elektrofshrzeug aus der ersten Generation nicht mehr fahren, da die Reichweite im Vergleich zu heute ein Witz ist.

    Und da unterschätzt du meiner Meinung nach die Wissenslage der zukünftigen Käufer. Ich denke nicht, dass der Durchschnittskäufer die Technologie in den Vordergrund stellt. Primär zählen die Kosten. Es würden bestimmt mehr Menschen in die E-Mobilität reinschnuppern, wenn die Kosten nicht so hart auf Premium gehen würden. Verbrauchsstarke, gebrauchte Verbrenner verkaufen sich doch auch prächtig, gehen sie schließlich für ein Bruchteil des Neupreises über die Theke. Ich sehe hier durchaus Analogien zu E-Fahrzeugen. Nur ist das irgendwie noch nicht in der breiten Masse angekommen.


    Soviel zu meiner Bescheidenen Meinung.

    Als Techniknerd bin ich gespannt, was die Zukunft so bringt. Allein deswegen sind mir reine Verbrenner zu "langweilig"


    VG

    Renaultzeros

    Mein Capi: Renault Captur 2 E-Tech Plug-in 160, R.S. Line Iron-Blau/Black-Pearl-Schwarz

    Ausstattung: Infotainment-Paket Premium, 360° City-Paket Plus, Safety-Paket Plus R.S. LINE, Sitzheizung für Vordersitze, Glas-Schiebedach, Vorrüstung für abnehmbare AHK

    Software: EasyLink Version: 283C30613R MyRenault App: iOS Version 5.6.1 Kartenmaterial: Auslieferung: 2022.V1, Aktuell: 2023.V1

    Lieferhistorie: Bestellt am 30.08.2021, Geschätzes Lieferdatum 02.2022, genannte Lieferdaten seitens Renault: 11.2021, 03-04.2022, KW14, Mitte August 2022

    Geliefert am 10.08.2022 --> Übergabe am 26.08.22