Hallo,
bis Ende September war ich stolzer Besitzer eines RENAULT Captur, erworben im Juni 2014. In den etwas mehr als 6 Jahren sind meine Frau und ich rd. 85.000 km gefahren. Wir sind ein älteres Rentnerehepaar, welches außer Kurzstrecken zum Einkauf insbesondere Fahrten in die nähere und weitere Umgebung unternimmt. Deshalb auch nur die Jahresleistung von nicht einmal 15.000 km. Wir sind keine Raser, sondern einfache Durchschnittsfahrer eines Pkw im alltäglichen Gebrauch.
Alle Wartungsintervalle (die letzte Wartung am 24.06.2020) und zusätzlich den Zahnriemenwechsel (24.06.2020) wurde von mir an meine RENAULT Vertragswerkstatt in Auftrag gegeben und dort ausgeführt.
Am 25.9.2020 erschien beim Einfahren in die Garage die Meldung auf dem Display „Getriebe prüfen“. Gleich am nächsten Morgen bin ich in meine Vertragswerkstatt gefahren, die eine Überprüfung durchführen wollte. Nach ca. 2 Wochen und mehrmaligen Nachfragen und telefonischen Kontakten, bekam ich die Mitteilung, dass das Automatik-Getriebe kaputt sei und der Wechsel des Getriebes einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkäme. Man habe seitens der Vertragswerkstatt alles, gemeinsam mit RENAULT, versucht, um eine Lösung zu finden.
Ich habe auf die Aussagen meiner Vertragswerkstatt vertraut, dass dies Fakt ist, unumkehrbar ist und ein Austausch sich nicht rechne.
Eine Schilderung der Situation ggü. RENAULT Deutschland wurde mit dem Hinweis erledigt, dass das Fahrzeug 6 Jahre alt sei und deshalb keine Kulanz zu erwarten sei.
Ist dies schon jemand passiert und wie hat sich RENAULT verhalten ?
