Beiträge von CapHHDO

    Dortmund könnte bald eine neue Umweltzone bekommen –
    befahrbar nur für Autos mit einer blauen Umweltplakette. Die Stadt will
    das zumindest prüfen und damit den Vorstoß der Umweltminister von Bund
    und Ländern aufgreifen, eine blaue Plakette einzuführen, um die
    Schadstoffbelastung durch den Autoverkehr zu verringern.



    Im
    Blickpunkt steht die Belastung mit Stickstoffdioxid. Hauptquelle für das
    Atemgift sind Dieselmotoren. Und die Belastung liegt an vielen Stellen
    über den von der EU erlaubten Grenzwerten – 2014 gleich an acht
    Messstellen im Stadtgebiet. Für 2015 gibt es noch keine abschließende
    Bilanz. Sie dürfte aber ähnlich ausfallen.
    Es seien nahezu alle
    Hauptverkehrsstraßen in der Innenstadt betroffen, heißt es aus dem
    Umweltamt. Spitzenreiter ist neben der Bundesstraße 1 die Ruhrallee in
    Höhe Saarlandstraße. Hier wurde für 2014 ein Jahresmittelwert von 58
    Nanogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Der EU-Grenzwert liegt bei 40
    Nanogramm. Aber auch außerhalb der Innenstadt – etwa im Zentrum von
    Kirchlinde – lag man 2014 mit 46 Nanogramm über der kritischen Marke.



    Weil
    es das Problem in vielen Städten gibt, hat die EU-Kommission ein
    Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland
    eingeleitet. Bund und Land geben den Druck an die Städte weiter. Doch
    die sahen sich bislang nicht in der Lage, wirksame Maßnahmen zu
    ergreifen. Man müsse an die Quelle der Belastung, die Fahrzeugtechnik,
    betonen die Experten. Doch da seien den Städten die Hände gebunden.



    Jetzt
    könnte es aber eine Handhabe geben, wenn man mit der blauen Plakette
    Autos mit hohem Stickstoffdioxid-Ausstoß aussperren kann.
    Fahrbeschränkungen sollen nach Vorschlag der Umweltminister für alle
    Autos gelten, die nicht der Schadstoffnorm Euro 6 entsprechen.



    Ob
    und wie eine solche Umweltzone in Dortmund Sinn macht, will das
    Umweltamt nun prüfen. Auf Beifall stößt die Idee auf jeden Fall bei der
    Bürgerinitiative der B1-Anwohner, die sich seit Jahren für
    Fahrbeschränkungen für Dieselfahrzeuge stark macht. Auch der Bund für
    Umwelt und Naturschutz (BUND) in Dortmund würde eine blaue
    Umweltplakette begrüßen. „Das wäre eine wichtige Maßnahme gegen die
    Stickstoffdioxid-Belastung. Wenn es die Möglichkeit gibt, sollte die
    Stadt zugreifen“, sagte BUND-Sprecher Thomas Quittek.
    (Quelle: RN - Oliver.Volmerich)

    Moin


    das hatten wir doch schon hier irgendwo ...
    Das geht wohl nicht ... aber irgendwo wird ja der Signalgeber sitzen, den könnte man dämmen.
    Ansonsten so wie ulim schreibt, weil ein deutliches Signal ist hilfreich auf belebteren Plätzen.

    Frage:


    Wenn du das Gaspedal durchtritts, dann solltest du den Turbo pfeifen hören, ist das bei dir so?
    ECO Taste, wenn vorhanden geprüft, mal mehrfach, in Abständen gedrückt?


    Das er, 90er dCi, ein Turboloch hat und etwas verzögert, ist normal. Wenn du die Gänge etwas ziehst, ca. 3000 UpM, solltest du aber schon gut bei 100 km sein. Ein 110er sollte da noch höhere Werte zeigen.


    Laienhaft, wenn das alles im Ansatz nicht so ist, dann gibt es evtl. einen Fehler beim Auslesen der Gaspedalstellung. Entweder ein mechanisch Problem oder Software.