Beiträge von Bongo Bong

    Hallo Udo


    das mach ich seit 6 Jahren, allerdings sind es bei mir 13 Kilometer eine Strecke ;) und ich fahre mit einem Pedelec.

    Ich hab allerdings auch einen abschließbaren Fahradkeller, einen großzügigen Umkleideraum mit Duschen und fahre fast nur Wald-, Feld- oder Radwege bis zur Arbeit.


    Da ich den Arbeitsweg früher überwiegend mit unserem Grand Scenic gefahren bin habe ich somit jetzt ca. 500 l Diesel pro Jahr gespart.

    Neben dem Pendeln mach ich auch viele Einkäufe mit dem Pedelec.


    Ich habe dadurch zwar einen ca. 15 min längeren Arbeitsweg aber ich war noch nie so fit und ausgeruht bei der Arbeit und entspannt wenn ich zuhause ankomme.

    Das einzige was mich ins Auto treibt sind Gewitter, Sturm oder Glatteis. Alles andere ist kein Hindernis :)


    Gruß

    Dirk

    Hallo Pogo23


    wenn ich nach dem Geräusch deiner Frau gehe könnte es vielleicht auch dieses Problem sein:


    Gruß

    Dirk

    Ich hab bei meinem alten Megane mal einen Langzeittest gemacht (fast 6 Monate weil in der Zeit die Preis relativ stabil waren) und dabei festgestellt, das ich am Ende fast das gleiche bezahlt habe.

    Mit Super hat er etwas weniger verbraucht, dafür war es teurer mit Normal Benzin hab ich weniger bezahlt aber er hat mehr verbraucht.


    Ob das bei den aktuellen Motoren mit einer modernen Steuerung immer noch so ist weiß ich nicht.


    Gruß

    Dirk

    Ich fahr immer im Sport Modus da mir die anderen Eintellungen nicht schnell genug reagieren beim anfahren.

    Auf der Autobahn fahre ich im ECO.


    Gruß

    Dirk

    Hallo Helmut


    ich bin auch begeistert vom elektrischen Antrieb, nur nicht vom batterieelektrischen.

    Ich würde eher in der Brennstoffzelle und dem Wasserstoff als Energiespeicher die Zukunft sehen.

    Hierzu bräuchten nur alle bisherigen Erdölraffinierien auf Wasserstoffproduktion umgestellt werden und die gesamte Benzininfrastruktur (Tankstellen) auf Wasserstoffverkauf umgestellt werden.

    Der Wasserstoff darf dann natürlich nicht aus Gas oder Erdöl hergestellt werden sondern mit regenerative Energie und Elektrolyse erzeugt werden.

    So braucht es keine neue Installation von Stromtankstellen, weder privat noch unternehmerisch und kein Abbau seltener Erden und damit verbunden die Zerstörung von Mensch und Umwelt.

    Der batterieelektrische Antrieb verlagert nähmlich nur die Umwelt-/Menschenbelastung von globaler Verschmutzung auf lokaler Verschmutzung.


    Ich werde aber trotzdem die Entwicklung weiter verfolgen.

    Die Feststoffbatterie scheint ein neuer Schritt zu sein.

    Entweder kleinere Batterien mit weniger seltenen Erden für gleiche Reichweite oder gleichgroße aber dafür mit größere Reichweite.

    Wenn dann noch die seltenen Erden, wie bei den Batterien von BMW, mit weniger Umwelt- und Menschenbelastung abgebaut werden könnte ich mich auch umstimmen lassen.


    Mein letzter Gedanke dazu geht aber in eine andere Richtung.

    Ich versuche grundsätzlich weniger fossile Brennstoffe zu verwenden um die Umwelt und den Menschen weniger zu belasten.

    Vor 6 Jahren bin ich vom Autopendler zum Pedelec-(eBike)-Pendler umgestiegen.

    Vorher bin ich ca. 20 km und (je nach Verkehr) 30min zu Arbeit gefahren.

    Jetzt fahre ich das ganze Jahr über 12 km und bin aber ca. 40 min unterwegs.

    Dafür komme ich aber fit und wach im Büro an und kann abends auf dem Heimweg den Stress wegstrampeln.


    Pro Jahr, wenn ich jeden Arbeitstag mit dem Pedelc fahre, erspare ich dadurch 590 Liter Diesel und knapp ein Tonne CO2.

    Das klappt natürlich nicht immer aber ich gebe mein bestes. :thumbsup:


    Gruß

    Dirk

    Interressante Überlegung. :upp:

    Noch interessanter wird es wenn man die ca. 500kg Mehrgewicht bei einem eAuto noch miteinbezieht und die Akkuverluste bei tiefen Temperaturen.


    Da bleibt leider nicht viel Vorteil übrig.


    Gruß

    Dirk