Beiträge von VatusAUZijzPPkAd

    Hattest du deinen Dealer nochmal gefragt bzgl. Finanzierung auf 60 Monate – welchen Zinssatz er da für Privat- bzw. Geschäftskunden anbieten kann?
    Ich bin nicht sicher, ob das Autohaus hier wirklich alles getan hat, was möglich gewesen wäre; jedoch war der Deal alles in allem kein schlechter.

    Bei Privatkunden sind das laut meinem Dealer 0,99%.
    Die Frage ist dann wieviel % du vom Händler bekommst.
    Evtl auch wenn vorhanden % auf SBA, Renault ist da großzügig muss nicht unbedingt vom Käufer selbst sein, hann auch SBA vom Angehörigen sein, soweit ich weis.

    Sorry, ich hatte vergessen, zu erwähnen, dass wir auf 60 Monate finanzieren als 3-Wege-Finanzierung mit kleinster Rate. Da wären es laut Renault-Webseite 2,49% (0% nur bei 24 Monaten, bei 36 glaube ich 0,99%, bei 48 1,99%) – es wären 2100 Differenz vom ersten Angebot gewesen (Privat) zum letzten (22% GK-Rabatt). Mindestens 48 Monate hätte ich gemacht, aber 60 ist mir aufgrund der Rate (die jetzt ca. 100 Euro höher liegt) natürlich lieber. Da fahre ich so (mit günstigerem Preis aber höheren Zinsen) natürlich trotzdem besser (grob überschlagen)...
    SBA?

    Heute war es so weit – wir haben beim Händler einen Ankauf beschlossen und wechseln zu einem Megane. Renault behält mich also für ein paar weitere Jahre erstmal als Kunden. Andere Häuser haben wir angefragt, die würden maximal 12000 Euro geben bei gutem Zustand; ich habe nun 13000 Euro bekommen. Ein bisschen schwierig war die Überlegung, ob ich nun als Privatkunde oder Geschäftskunde finanziere. Kennt da jemand die aktuellen Konditionen? Ich habe nun als Geschäftskunde 22% Rabatt erhalten, aber einen Zinssatz von 3,99%, was ich als (in der aktuellen Niedrigzinsphase) hoch empfinde. Was meint ihr?

    Also, ein Öl Ventil war kaputt, daher wurde der Öl Fluss unterbrochen, dieses führte dazu das die Steuerkette keine Schmierung mehr hatte und beschädigt wurde - daher Motorschaden. Ich habe gerade die Info bekommen, dass ich einen neuen Motor reinbekommen habe, aus der aktuellen Produktion, wo anscheinend Design Updates eingeflossen sind.

    Das freut mich, dass bei dir nun auch alles in Butter ist. Schön auch, dass wenigstens dein Werkstattmeister informiert ist über die Änderungen bei der aktuellen Produktion


    Ich bewundere dich ja, dass du da noch so ruhig bei bleiben kannst. Ich bin ja eigentlich ein Gemütsmensch, aber wenn bei mir das Maß voll ist ist das voll...und das wäre es bei der Angelegenheit schon lange.

    Wenn ich mich aufrege, ändert das wenig an der Situation und höchstens etwas an meinem Gesundheitszustand. Irgendwann ist natürlich auch bei mir mal Schluss – siehe nachfolgendes Update:


    Nachdem ich dem Verkäufer die Situation schilderte und sagte, dass ich sehr enttäuscht bin und verlange, dass der Händler sich nun wie versprochen um diese letzte Verlängerung kümmert, ist auch exakt dies Geschehen. Fakt ist, ich habe den Mietwagen noch immer – bis morgen gegen Mittag.


    Morgen fahren wir zum Autohaus, lassen dort den Mietwagen abholen und besprechen dann den 'Tausch' in ein Neufahrzeug bzw. eine Tageszulassung. Telefonisch bot man mir 13.000 an, was erstmal okay klingt, aber vielleicht ist ja noch etwas mehr drin bzw. ein guter Nachlass beim Neuwagen (denn ich habe dem Autohaus nun ebenso offen wie allen anderen gesagt, dass ich schon das Gefühl habe, dass man hier bzgl. der Ölproblematik von Anfang an versucht hat, mich zu vertrösten).


    Wir haben uns in den letzten zwei Wochen viel mit den Fahrzeugen von Renault beschäftigt (natürlich würde ich am liebsten beim jetzigen Händler tauschen, um direkt einen neuen Wagen, der mir gehört, und die Geschichte hinter mir zu haben) und mich in den Megane verguckt.


    Ich bin gespannt, welches Angebot wir morgen insgesamt aushandeln können. Vielleicht gibt es ja eine Tageszulassung irgendwo, die man mir günstig anbieten kann und wenn dann noch die Gesamtkosten für alles stimmen, habe ich vielleicht bald positive Nachrichten.

    Ende der vergangenen Woche hatte der Werkstattleiter zurückgerufen und gesagt, er hätte das Fahrzeug bis diese Woche Freitag verlängert. Vor einer viertel Stunde rief die Autovermietung an und wollte die Abholung des Fahrzeugs klären.
    Nun habe ich beim Autohaus angerufen und es hieß, dass der Werkstattleiter gerade im Gespräch sei – ich erklärte die Situation und sagte, es ist einigermaßen dringend. Ich wurde dann zu einem der Verkäufer verbunden und er meinte, ich möge doch bitte bei der Assistance anrufen...


    Ich glaube, die wollen mich verarschen... Habe ihm dann gesagt, dass hier im Forum jeder von euch schrieb, dass das Autohaus sich um alles gekümmert hat (und ich gehe davon aus, dass nicht jeder von euch in einer Niederlassung war – sondern manche auch bei freien Händlern) und ich mich etwas verarscht fühle. "Immerhin möchten er [der Werkstattleiter], dass ich bei Ihnen ein neues Fahrzeug mitnehme, da würde ich mir schon wünschen, dass ich mich nicht selbst um alles kümmern muss, wenn andere Kunden, mit denen ich gesprochen habe, eine Rundum-Betreuung bekommen haben."


    Ich halte euch auf dem Laufenden...

    Der Händler hat das auch nicht gesagt, aber der Werkstattleiter definitiv. Den Ölverbrauch habe ich moniert, es wurde aber nicht wirklich was gemacht. Ich habe auch exakt das Update angesprochen (wusste ich aus dem Forum hier), aber nichts. Null. Beim nächsten Mal – egal welches Auto, egal welche Marke, welcher Händler, welches Problem, wird alles schriftlich mit Fristsetzung geklärt.


    Ihr schreibt das hier alle so selbstverständlich ("wenn nichts, gibts einen neuen Motor") dass mir wirklich nur noch der Schluss bleibt, dass der Händler, bei dem ich das Fahrzeug erworben habe, einfach ein schlechter ist.


    Würdet ihr eher dazu raten, bei diesem Händler auch keinen Tausch gegen ein anderes Fahrzeug durchzuführen? Grundsätzlich sollte das ja egal sein – ich würde dort den Tausch durchführen und dann zukünftig zu einem anderen Haus gehen bzgl. Inspektion.

    Du hast vollkommen Recht und zufällig kenne ich diese Regelungen von Berufswegen sehr genau. Hatte mich wohl oben missverständlich ausgedrückt. Ich wollte damit sagen, dass Renault doch sicher 24 Monate Garantie gibt, um den Händler bzgl. Gewährleistung KOMPLETT zu entlasten. Somit sollte ja jeder Händler diese Fälle gerne abwickeln WOLLEN, eben gerade weil Renault selbst 24 Monate Garantie auf alles gibt und die Werkstatt nur plausibel einen Defekt nachweisen muss und zack – alle sind glücklich.


    Allerdings war mein Ölverbrauch direkt nach Kauf bereits sehr hoch, ich glaube ich musste bereits nach wenigen Monaten nachfüllen. Erstmals schriftlich festgehalten habe ich das leider erst nach ca. einem Jahr, und damit wird es natürlich schwer.


    Allerdings kann ein Gutachter sehr wohl feststellen, ob es sich um einen Produktionsfehler oder Materialfehler handelt, der bei Übergang der Ware bereits vorhanden war, zumindest beim Auto sollte das möglich sein... Nur wer will das bezahlen? Bei einem Auto von über 20.000 Euro hätte ich mir zumindest in diesem Fall durchaus mit Anwalt, Gutachter und zur Not Klage versucht, Recht zu verschaffen. In vielen anderen Fällen, in denen Kunden gerne mal mit Gewährleistungsansprüchen um sich werfen (nach Eintreten der Beweislastumkehr) geht es ja um lächerliche Kleinbeträge...


    (Davon ab, ganz ehrlich, finde ich Gewährleistung des Händlers eine riesige Frechheit unserer Gesetzgebung. Ich bin teilweise selbst Händler und kaufe Ware ein und verkaufe sie ungenutzt und ungeöffnet weiter. Warum ICH dann haften muss, erschließt sich mir nicht ganz. Aber wenn es diese Regelungen nunmal gibt, will ich sie auf der Kundenseite natürlich auch nutzen, sofern möglich.)

    Also das mein 120iger viel Öl braucht kann ich wirklich nicht sagen. Musste bis jetzt nur ein einziges mal 0,5 Liter nachfüllen. Das war alles.


    Gruß Kurt

    Und da wird es bzgl. Gewährleistung dann doch wieder kompliziert. Das Autohaus sagte, dass es laut Renault in der Spezifikation ist. Ich kenne auch kein neues Auto, das soviel Öl frisst – heißt: Es war (mir als Laie, aus dem Bauch heraus) von Anfang an klar, dass der hohe Ölverbrauch nicht in Ordnung ist, aber das Autohaus wollte hier nicht tätig werden (Unterstellung meinerseits), da man dann ggf. hätte auf Gewährleistung handeln müssen.


    Wobei – macht das Sinn? Die 24 Monate Neufahrzeuggarantie seitens Renault als Hersteller sind ja wahrscheinlich genau dafür da, um den Händler aus der Gewährleistungsverantwortung zu nehmen...

    Warum mußt du dich darum kümmern?Leider/Gottseidank kann ich noch nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen, aber meinem Verständnis nach gebe ich das defekte Fahrzeug in die Obhut des Händlers, wo ich es gekauft habe, dieser regelt die ganze Korrespondens bezüglich der Kostenübernahme mit wem auch immer, stellt mir einen Leihwagen zur Verfügung, repariert mein Auto und bekommt anschließend seinen Leihwagen zurück. Habe bisher auch noch nichts anderslautendes gehört...
    Hast du den Wagen direkt bei dem Händler gekauft oder über eine EU-Vermittlungsagentur?

    Danke dir, ich dachte schon, ich bin der bescheuerte hier :D Ich verstehe es auch nicht. Der Händler (freies Autohaus, keine Niederlassung, aber kein EU-Import oder so Gedöns, stand als Tageszulassung so im Haus wie gekauft) hat mich halt direkt an die Assistance verwiesen, die haben dann abgeschleppt und den Wagen geklärt. Der Händler sagte dann auch, ich müsste die Kundenbetreuung anrufen...


    Ich denke, ich sollte auch zu einer Renault-Niederlassung wechseln. Bedeutet nur, dass ich meinen Captur privat verkaufen müsste... Hab ein bisschen Bammel, da zu viel zu verlieren und nachher noch Diskussionen mit dem Käufer zu haben (nach Kauf)... Kenne genug solcher Geschichten.

    Bekommst du wirklich nur einen generalüberholten Motor und keinen neuen ? Meine Renault Niederlassung sagte mir, dass ich einen neuen bekommen würde.


    Also, ich hatte bisher keine Probleme mit dem Service, der Werkstatt Meister rief mich 2 Tage später noch an weil Unterlagen gefehlt hatten und dann das der Motor bestellt ist - was aber dauern kann.
    Den Leihwagen bekam ich ohne Probleme - einzig ich muss diesen evtl gegen einen anderen tauschen - aber auch hier rief man mich an.


    Also an dem Service ist bisher nichts zu meckern - ich bin aber auch in einer Niederlassung und keinem Händler.

    Aussage des Werkstattleiters vorhin, als ich fragte, ob ich den kompletten Motorblock neu bekomme oder nur einige Teile, meinte er "Ja, den gesamten Motorblock, aber nicht neu." – ich fiel ihm ins Wort "Achso, generalüberholt, klar", und er bestätigte.


    Ich wundere mich ernsthaft, wieso der Händler hier keinen Druck macht – klar, haftbar sind sie nicht (die Gewährleistung ist rum), aber sie verdienen damit doch ihr Geld. Gut, sie sind stark überlastet, ich denke, das wird es sein. (Alle anderen Händler/Werkstätten hier in der Umgebung sind ebenso auf Wochen(!) ausgebucht...)



    Hier nochmal die Timeline:
    14.10. Defekt aufgetreten (Druckverlust, mit Warnblinker nach Hause und abgestellt); Notfallhotline des Händlers angerufen, die meinten, sie können auch nur abschleppen (und kein Fahrzeug stellen), ich habe mich dann dazu entschieden, das Montags auf dem kurzen Dienstweg mit dem Autohaus direkt zu klären (hätte ja auch nur ein kleines Problem sein können, ich wollte nicht direkt die Pferde scheu machen.)
    16.10. habe ich dann nach Rücksprache mit dem Autohaus das Auto abschleppen lassen; musste hier selbst bei der Assistance anrufen. Man sagte mir, dass ich 3 Werktage Anspruch auf ein Leihfahrzeug habe, ich solle mich direkt nach dem Abschleppen melden. Kurz darauf wurde der Wagen geholt (ca. 2 Stunden) und ich entschied mich, bis zum nächsten Morgen zu warten.
    17.10. Ich habe erneut die Assistance angerufen und um Leihfahrzeug gebeten. Eine Stunde später war der Wagen da. Vertrag über drei Tage, 150km je Tag inkl., 2000 Euro SB(!), das hatte mich auch erstaunt. Aber gut.


    Bis dahin finde ich das ja alles noch in Ordnung. Doof halt, dass der Wagen direkt an einem Samstag knapp außerhalb der Öffnungszeiten des Händlers diesen Defekt bekommt...


    20.10. Erneute Verlängerung des Leihwagens seitens Renault um DREI Tage – nachdem ich angerufen hatte gegen halb 10, da der Leihwagen gegen 11 geholt werden sollte.
    23.10. Renault Kundenservice hatte versucht, mich zu erreichen; dann via E-Mail: "Ihr Leihwagen wurde soeben bis zum 30.10.2017 verlängert, da Herr X vom Autohaus Y nach wie vor in Kontakt mit der Garantieabteilung steht und noch keine endgültige Antwort zur Kostenübernahme erhalten hat.
    30.10. habe ich erneut bei der Kundenbetreuung nachgefragt, da wurde das Fahrzeug dann erneut um 3 Tage verlängert...
    02.11. hieß es dann wie gesagt "Noch mal drei Tage, dann ist Schluss" seitens der Dame bei der Kundenbetreuung


    Ich bin extrem enttäuscht von Renault und bin nicht sicher, wie viel Schuld ich hier dem Werkstattleiter zuweisen müsste... Alles in allem eine verworrene Geschichte und garantier keine Glanzleistung bzgl. Kundenservice.